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Democratic Reform and Consolidation: The Cases of Mexico and Turkey
Nach Angaben von Freedom House machen „teilweise freie“ Gesellschaften etwa ein Viertel der Weltbevölkerung aus, verteilt auf rund 60 Länder.
Diese Länder stellen die Forscher vor interessante Herausforderungen: Es handelt sich nicht um offenkundig autoritäre Regime, denn sie haben eher etablierte, wettbewerbsfähige Wahlen. Dennoch weisen ihre politischen Systeme erhebliche Demokratiedefizite auf.
Was sind die Bedingungen für eine Verbesserung und Konsolidierung der Demokratie? Wie können Gesellschaften mit einem gewissen Grad an Entwicklung und demokratischer Öffnung freie und offene Regime schaffen? Welche Arten von historischen Institutionen und Beziehungen zwischen Staat und Gesellschaft fördern dies? Was ist die Rolle internationaler Akteure? Welche Formen des internationalen Engagements fördern die Aussichten auf demokratischen Fortschritt und Konsolidierung, und welche behindern sie? Das vorliegende Buch geht diesen Fragen nach. Anhand von zwei Schlüsselländern, Mexiko und der Türkei, analysiert Evren elik Wiltse die Dynamik des demokratischen Fortschritts und der Konsolidierung aus einer vergleichenden historischen Perspektive.