
Democratizing Urban Development: Community Organizations for Housing across the United States and Brazil
Steigende Wohnkosten bedrohen sicheren und angemessenen Wohnraum in zentralen Stadtvierteln.
Wie können zivilgesellschaftliche Organisationen (CSO) den Staat wirksam zur Rechenschaft ziehen, um die Bedürfnisse der einkommensschwachen Bewohner zu erfüllen? In ihrem bahnbrechenden Buch Democratizing Urban Development (Demokratisierung der Stadtentwicklung) zeigt Maureen Donaghy die Zwänge und potenziellen Chancen auf, mit denen diese Gemeinschaftsorganisationen konfrontiert sind. Sie bewertet die verschiedenen Strategien, die zivilgesellschaftliche Organisationen anwenden, um Einfluss auf die Behörden zu nehmen und den Zugang zu bezahlbarem Wohnraum durch politische Maßnahmen, Programme und Institutionen zu gewährleisten.
Democratizing Urban Development stellt die Bemühungen zivilgesellschaftlicher Organisationen in vier Städten in der Hemisphäre vor: Rio de Janeiro, S o Paulo, Washington, DC, und Atlanta. Donaghy untersucht die Auswirkungen und Ergebnisse dieser Bemühungen und stellt fest, dass zivilgesellschaftliche Organisationen manchmal ihre eigene Ideologie ändern oder sich an das politische Umfeld, in dem sie tätig sind, anpassen müssen, um den Zugang zu Wohnraum zu gewährleisten und die Ziele einer integrativen Stadt zu unterstützen.