Bewertung:

Grace Ji-Sun Kims Buch „Embracing the Other: The Transformative Spirit of Love“ (Der transformative Geist der Liebe) erforscht Themen wie Gerechtigkeit, Vielfalt und Glaube aus einer feministischen und asiatisch-amerikanischen Perspektive. Es wird gelobt für seine aufschlussreichen Diskussionen über geschlechts- und rassenbezogene Fragen, seine Verbindung von persönlichen Erzählungen mit theologischen Überlegungen und seinen Aufruf zur Umarmung der Vielfalt in einer geteilten Welt.
Vorteile:Das Buch wird für seine ausgezeichneten Einführungen in komplexe Themen wie Feminismus, Einwanderung und Rassenungerechtigkeit hoch geschätzt. Die Leserinnen und Leser schätzen Kims persönliche Erzählung und prophetische Stimme, die institutionellen Rassismus, Sexismus und Patriarchat herausfordert. Das Buch wird als ein transformatives und verbindendes Werk angesehen, das neue Einsichten bietet und zur Selbstreflexion anregt. Viele Leserinnen und Leser finden die Integration verschiedener Identitäten in einen theologischen Rahmen fesselnd und zum Nachdenken anregend.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass das Buch herausfordernd und bisweilen schwer verdaulich sein kann, ähnlich wie das „Waten im tiefen Schlamm“. Es wurde erwähnt, dass aufgrund kultureller Unterschiede, insbesondere zwischen dem amerikanischen und dem australischen Kontext, gelegentlich der Zusammenhang verloren geht. Auch wenn die Tiefe und Komplexität der Diskussionen geschätzt wird, kann sie für manche Leser überwältigend sein.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Embracing the Other: The Transformative Spirit of Love
Eine innovative asiatisch-feministische Perspektive auf Gottes Geist Wir leben in einer Zeit großer Rassenkonflikte und globaler Konflikte.
Wie können wir auf Heilung, Versöhnung und Gerechtigkeit unter allen Menschen hinarbeiten, unabhängig von Rasse und Geschlecht? In Embracing the Other Grace zeigt Ji-Sun Kim, dass dies nur durch Gottes Geist möglich ist. Ausgehend von einer feministischen asiatischen Perspektive entwickelt Kim eine neue konstruktive globale Pneumatologie, die sich für geschlechtsspezifische und rassisch-ethnische Gerechtigkeit einsetzt.
Sie stützt sich auf Konzepte aus asiatischen und indigenen Kulturen, um sich das Göttliche als "Geist-Gott" neu vorzustellen, der den Schalom in der Welt wiederherstellt. Durch die Kraft des Geist-Gottes, so Kim, wird unsere Zerbrochenheit geheilt, und wir können den Anderen wirklich lieben und umarmen.