Bewertung:

Das Buch „Outrunning the Demons“ von Phil Hewitt ist eine Sammlung von inspirierenden Geschichten über Menschen, die das Laufen als Mittel zur Bewältigung von Traumata, Sucht und psychischen Problemen nutzen. Viele Leser fanden das Buch zutiefst bewegend und motivierend und betonten die Kraft des Laufens zur Heilung und Resilienz.
Vorteile:Die Leser lobten das Buch für seine inspirierenden Geschichten, die emotionale Tiefe und die Art und Weise, wie es die heilende Kraft des Laufens vermittelt. Der Schreibstil wird als einnehmend und einfühlsam beschrieben, so dass jede Geschichte nachhallt. Viele empfanden das Buch als tröstlich und aufbauend, so dass es sich für Läufer und Nicht-Läufer gleichermaßen eignet. Die Vielfalt der Erzählungen zeigt unterschiedliche Hintergründe und Herausforderungen auf und macht das Buch so reichhaltig.
Nachteile:Einige Rezensenten waren der Meinung, dass das Buch zu viele Geschichten enthält, denen es an Tiefe fehlt. Die Kritiker meinten, das Buch wäre wirkungsvoller gewesen, wenn es sich auf weniger Personen konzentriert hätte oder mehr auf die persönlichen Erfahrungen der Autorin eingegangen wäre. Einige Leser merkten an, dass die Geschichten zwar bewegend seien, sich die Struktur aber wiederholen könne.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Outrunning the Demons: Lives Transformed Through Running
Outrunning the Demons ist eine eingehende Untersuchung der Frage, warum Laufen so oft die Antwort auf alles zu sein scheint, wenn man sich in einer extremen Situation befindet. Phil Hewitt hat das selbst erlebt. Er wurde 2016 brutal überfallen und für tot gehalten. Er litt unter den akuten Symptomen einer posttraumatischen Belastungsstörung und konnte sich keinen Reim auf das machen, was ihm widerfahren war.
Laufen kann uns an fantastische Orte bringen. Genauso wichtig ist aber, dass es uns auch von schrecklichen Orten zurückbringen kann. Für Menschen, die sich in einer Krise, einem Trauma oder einer körperlichen oder geistigen Krankheit befinden, ist das Laufen oft das Mittel, mit dem sie ihre zerbrochene, fragmentierte Identität wiederherstellen können - oder sogar das Mittel, um eine neue Identität zu finden. Wenn die Normalität zusammenbricht, kann der Laufsport sie wiederherstellen. In den schlimmsten Fällen kann er sogar eine neue Normalität schaffen und uns die Chance bieten, weiterzumachen.
Die eigenen Erfahrungen des Autors versetzen ihn in eine einzigartige Position, da er Läufer interviewt, die in einem breiten Spektrum von Szenarien ähnlich oder noch schlimmer gelitten haben. Das Buch behandelt die Themen Trauma, Trauer, Depressionen und Angstzustände, Sucht und Alkoholismus, Terrorismus, Gewalt und sexueller Missbrauch, Langzeiterkrankungen (Krebs, Schlaganfall usw.) und Essstörungen.
Obwohl es sich um schwere, erschütternde Themen handelt, ist dieses kraftvolle, fesselnde und bereichernde Buch letztlich erbaulich und feierlich, eine Erkundung, warum Laufen der Schlüssel zur Überwindung traumatischer Erfahrungen und zum Wiederaufbau des Lebens sein kann.