Den festen Süden knacken: Das Leben von John Fletcher Hanson, dem Vater von Georgia Tech

Bewertung:   (5,0 von 5)

Den festen Süden knacken: Das Leben von John Fletcher Hanson, dem Vater von Georgia Tech (C. Dunn Lee)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Biografie „Cracking the Solid South: The Life of John Fletcher Hanson“ von Lee Dunn beleuchtet die bedeutenden, aber oft übersehenen Beiträge von John Fletcher Hanson zur industriellen Entwicklung Georgias und zur Gründung der Georgia Tech. Das Buch plädiert dafür, Hanson neben oder über Henry W. Grady anzuerkennen, und stellt ihn als eine proaktive Persönlichkeit dar, die sich eher auf Fakten und Fortschritt als auf politische Manipulation konzentrierte.

Vorteile:

Die Biografie ist gut recherchiert und bietet eine wichtige Perspektive auf die Geschichte Georgias und die Beiträge von John Fletcher Hanson. Sie zeigt Hansons Einsatz für Arbeitnehmerrechte, technische Bildung und wirtschaftliche Reformen. Die Rezensenten loben die fesselnde Schreibweise und die umfassende Recherche von Dunn, die das Verständnis für die Komplexität der Epoche fördert.

Nachteile:

Einige könnten feststellen, dass Hanson in den bestehenden historischen Darstellungen nicht breiter gewürdigt wird, was auf eine Lücke in der bisherigen Forschung hindeuten könnte. Konkrete Kritik an der Verfügbarkeit von Hansons Biografie in etablierten Quellen zeigt ein mögliches Versäumnis in der historischen Dokumentation im Vergleich zu bekannteren Persönlichkeiten wie Grady.

(basierend auf 3 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Cracking the Solid South: The Life of John Fletcher Hanson, Father of Georgia Tech

Inhalt des Buches:

John Fletcher Hanson war eine seltene Kombination aus Industriellem, Journalist und Redner, der die meiste Zeit seines Lebens in Macon, Georgia, verbrachte und aus der Asche des Bürgerkriegs aufstieg, um die führende Stimme des Neuen Südens zu werden. Viele haben diese Rolle Henry Grady zugeschrieben, aber während Grady über den Neuen Süden sprach, baute Hanson ihn auf, indem er Arbeitsplätze schuf, die Industrialisierung des Südens förderte und die Bildungschancen verbesserte.

Hanson, der zu Lebzeiten gemeinhin als "der Major" bezeichnet wurde, gründete die Firma Bibb Manufacturing und baute sie zu einem Textilimperium aus, das neben seinem dauerhaftesten Vermächtnis, dem Georgia Institute of Technology, steht. Später, als Präsident der Central of Georgia Railway und der Ocean Steamship Company, stärkte er das Rückgrat des Transportnetzes des Bundesstaates.

In den 1880er Jahren besaß Hanson den Macon Telegraph und nutzte ihn, um die konventionelle Ideologie der Südstaaten in Bezug auf Wirtschaft, Ethnie und die solide Vorherrschaft der Demokraten im Süden in Frage zu stellen. Während er für eine wirtschaftsfreundliche Plattform kämpfte, wurde er Republikaner und arbeitete mit einigen der einflussreichsten Männer des Gilded Age zusammen.

Die Geschichte Georgias nach dem Bürgerkrieg kann nicht vollständig verstanden werden, ohne das Leben von J. F. Hanson, dem bedeutendsten Verfechter des Neuen Südens und Industriellen, zu untersuchen. Indem es diesen bemerkenswerten Mann und seine Leistungen zum ersten Mal ans Licht bringt, zeichnet Cracking the Solid South ein fesselndes Bild von den wirtschaftlichen, politischen und sozialen Kämpfen, mit denen Georgia nach dem Bürgerkrieg konfrontiert war, und von den vielen Möglichkeiten, wie ein Mann den Verlauf der Geschichte des Staates geprägt hat.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780881465624
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover

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