Bewertung:

Die Memoiren „Breaking the Curse“ von Alex DiFrancesco werden für ihren atemberaubenden Schreibstil und ihre tiefe Selbstreflexion gelobt. Die Leserinnen und Leser finden das Buch trotz seiner schweren Themen wie Trauma und Selbstbeobachtung sympathisch und fesselnd. Die wunderschöne Bildsprache und die Metaphern tragen zum Leseerlebnis bei.
Vorteile:⬤ Atemberaubender Schreibstil, der den Leser von Anfang an fesselt
⬤ nachvollziehbare Erfahrungen
⬤ tiefe Selbstreflexion und Ehrlichkeit
⬤ schöne Bilder und einprägsame Metaphern.
Kann von den Lesern verlangen, sich mit schwierigen persönlichen Entscheidungen und Reaktionen auseinanderzusetzen; nicht geeignet für diejenigen, die nicht bereit sind, sich auf Selbstreflexion einzulassen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Breaking the Curse: A Memoir about Trauma, Healing, and Italian Witchcraft
Eine Meisterleistung der erzählenden Sachliteratur, eine Neuinterpretation des Selbsthilfe-Genres und ein mutiges Memoir über mystische Kräfte, Trauma, Trans-Leben, Sucht und wie wir uns selbst heilen müssen, um zu überleben.
Für Leser der Memoiren von Elliot Page (Pageboy) und Maia Kobabe (Gender Queer) sowie für Fans von Autorinnen wie Carmen Maria Machado, Samantha Hunt und Chavisa Woods.
In Breaking the Curse (Den Fluch brechen) nimmt Alex DiFrancesco ihre eigenen niederschmetternden Erfahrungen mit Übergriffen, Sucht und transphober Gewalt als Ausgangspunkt für eine Reise zur Selbsterkenntnis. Nach einer Vergewaltigung, die sich in der Öffentlichkeit ebenso schmerzhaft abspielte wie im Privaten, beginnt DiFrancesco, sich ernsthaft mit Spiritualität zu befassen und sucht nach einer Verbindung ihrer Vorfahren zur Magie als einer Form des Schutzes und eines Weges zur Transformation. Angetrieben durch das Wissen um die spirituelle Rolle der Transgender-Person in der Gesellschaft, schlängelt sich Alex durch Cleveland und Brooklyn und Philadelphia - von der Reha und heidnischen AA-Treffen und den Ersatzmatratzen von Freunden zu Tarot-Lesern und Büchern über italienische Hexerei bis hin zu täglichen Ritualen, Gebeten, Altarbau und Volkstraditionen. Auf diese Weise beginnen sie nicht nur, einen Weg zur Heilung zu finden, sondern auch ein Leben, das sich endlich lebenswert anfühlt.
Breaking the Curse verwebt Zaubersprüche, blasphemische Novenen und persönliche Erinnerungen, um eine neue Form von Memoiren zu entwerfen. DiFrancesco erinnert uns daran, dass das Sprechen über ein Trauma nicht immer dessen Macht nimmt, aber man kann seine Wahrheit so schreiben, dass der Schmerz nicht mehr den ganzen Horizont ausfüllt.