Bewertung:

Das Buch „Breaking Hate“ von Christian Picciolini wird für seine aufschlussreiche und einfühlsame Erforschung von Hass und Extremismus hoch geschätzt. Es stützt sich auf Fallstudien und persönliche Erfahrungen und zielt darauf ab, die Psychologie hinter dem Hass zu verstehen und Strategien zur De-Radikalisierung anzubieten. Während viele Leser die Klarheit und Relevanz des Inhalts loben, wurde die Erzählung in der Audible-Version als langsam und monoton kritisiert.
Vorteile:⬤ Klares Verständnis der Psychologie des Hasses.
⬤ Gut geschriebene, fesselnde und leicht verständliche Konzepte.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in Ideologien und Radikalisierung, insbesondere für junge oder entrechtete Menschen.
⬤ Einfühlsame Darstellung von Personen, die versuchen, sich vom Hass zu lösen.
⬤ Ermutigt zu Mitgefühl, Demut und einem besseren Verständnis von Extremismus.
⬤ Fesselnde Erzählung, die viele Leser nur schwer aus der Hand legen konnten.
⬤ Empfohlen für ein breites Publikum, einschließlich Schüler und Eltern.
⬤ Der Hörbuchsprecher wurde als langsam und ausdruckslos kritisiert, was es für manche schwierig machte, sich auf das Buch einzulassen.
⬤ Einige Leser empfanden den Inhalt als emotional schwer oder ernüchternd.
⬤ Einige Personen waren der Meinung, dass das Material zwar wichtig war, die Präsentation aber von ihrer Erfahrung ablenkte.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Breaking Hate: Confronting the New Culture of Extremism
Breaking Hate ist eine "fesselnde" (James Clapper), "bahnbrechende" (Malcolm Nance), "erschreckende (aber) hoffnungsvolle" (S. E. Cupp) Erkundung, wie man eine Nation heilen kann, die vor Hass und Gewalt taumelt.
Die extremistische Gewalt von heute dringt aus scheinbar allen Richtungen in unser Leben ein: Fahrzeuge, die über Bürgersteige rasen; Cyberdrohungen gegen politische Führer, die mit Gewalt untermauert werden; automatische Waffen, die auf Einkaufspassagiere, Studenten und Gläubige in Gotteshäusern gerichtet sind. So vielfältig wie die Gewalttaten sind auch die Angreifer selbst - Neonazis, weiße Nationalisten, die Alt-Right, InCels und islamistische Dschihadisten, um nur einige zu nennen. In einer Welt, in der der Hass Gemeinschaften vereint, die radikale Doktrinen verbreiten und ihre Gewaltanwendung rationalisieren, um die Unzufriedenen zu mobilisieren, ist die Angst, einen geliebten Menschen an den Extremismus zu verlieren oder dem Terrorismus zum Opfer zu fallen, fast universell geworden.
Breaking Hate" ist ein Buch, das mit verblüffender Ehrlichkeit und Intimität erzählt, wie Extremisten ahnungslose Menschen für ihre Ziele gewinnen, und ein Leitfaden dafür, wie jeder Amerikaner sie - und unsere bürgerliche Demokratie - zurückgewinnen kann. Der ehemalige Extremist Christian Picciolini schildert diese ernüchternde Geschichte an der Front, wo er zwei Jahrzehnte lang als Friedensverfechter und "Hassbrecher" gearbeitet hat. Er schöpft aus den Erfahrungen von Extremisten, denen er geholfen hat, sich zu lösen, und zeigt auf, wie gewalttätige Bewegungen die Schwachen ins Visier nehmen und ihre grundlegenden menschlichen Sehnsüchte ausnutzen, und wie die richtigen Maßnahmen Leben retten können.
Auf seinem Weg löst Picciolini das Rätsel, warum Extremismus unsere Zeit bestimmt, und legt offen, wie die moderne Gesellschaft - von "Fake News" und Propaganda in den sozialen Medien bis hin zu verschlüsselter Sprache und einem Weißen Haus, das eher entflammt als heilt - eine ganze Generation polarisiert und radikalisiert hat.
Eindringlich, einfühlsam und hemmungslos erzählt Breaking Hate die mitreißende Geschichte der Herausforderung unserer Zeit und liefert einen Fahrplan zu ihrer Überwindung.