Bewertung:

In den Rezensionen zu _Storming Heaven_ wird die detaillierte Erforschung der Geschichte des LSD in Amerika und seiner kulturellen Auswirkungen in den 50er und 60er Jahren hervorgehoben, wobei der Schwerpunkt auf Schlüsselfiguren wie Timothy Leary, Ken Kesey und anderen an der psychedelischen Bewegung Beteiligten liegt. Obwohl das Buch für seinen journalistischen Stil und seine fesselnde Erzählweise gelobt wurde, fanden einige Leser, dass es ihm an philosophischer Tiefe mangelt und sich zu sehr auf bestimmte Personen konzentriert, was zu Enttäuschungen hinsichtlich seines Umfangs führte.
Vorteile:Journalistische Qualitätsarbeit, die informativ und gut recherchiert ist.
Nachteile:Fesselnde und farbenfrohe Schilderungen von Schlüsselfiguren und Ereignissen in der LSD-Bewegung.
(basierend auf 48 Leserbewertungen)
Storming Heaven: LSD and the American Dream
Für Aldous Huxley war es der nächste Schritt in der menschlichen Evolution; für die CIA war es ein potenzielles Instrument zur Bewusstseinskontrolle; für Timothy Leary war es der Befreier der Menschheit (ein Glaube, der dazu führte, dass er als "der gefährlichste Mann Amerikas" bezeichnet wurde); für Ken Kesey und seine Merry Pranksters war es der Auslöser für die berüchtigten Säuretests; und es war der unwahrscheinliche gemeinsame Nenner, der so unterschiedliche Persönlichkeiten wie Allen Ginsberg, Cary Grant, G.
Gordon Liddy und Charles Manson. In diesem brillanten, fesselnden und gründlich recherchierten Buch erzählt Jay Stevens die Geschichte dieses "seltsamen Moleküls" LSD.
Er deckt eine Geschichte von pynchonesker Komplexität auf, erzählt sie mit romanhaftem Gespür und zeigt unwiderlegbar die zentrale Rolle von LSD bei den kulturellen Umwälzungen, die Amerika in den 1960er Jahren erschütterten und für immer veränderten.