
Reimagining Capitalism: Applying Negative Dialectics for a Better Future
Die Covid-19-Pandemie hat die Wahrnehmung verstärkt, dass sich der Kapitalismus in einer Krise befindet, dass die Zukunft unbeständig, unsicher, komplex und mehrdeutig ist und dass unser Denken darüber und unsere Fähigkeit, uns darin zurechtzufinden und zu organisieren, zunehmend Herausforderungen darstellen, für die wir schlecht gerüstet sind. Trotz der Bemühungen vieler Autoren und einer Fülle von Manuskripten über die Notwendigkeit, den Kapitalismus neu zu überdenken, bleiben Fragen zum Kampf für soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit unbeantwortet.
Während einige meinen, dass die Unternehmen durch korrigierende Maßnahmen die Welt retten können, wird akzeptiert, dass sie dies nicht allein tun können. Doch während die Regierungen ihre Institutionen stärken und wirksamere politische Maßnahmen ergreifen könnten, liegt die Herausforderung einfach vor den Füßen von Industrie und Handel. Ist die Herausforderung, sich dem Establishment zu stellen, einfach zu groß, um sich ihr zu stellen?
Staatliche Institutionen und die Barone von Industrie und Handel sind nur miteinander verbundene, zusammenspielende Komponenten in einem sozioökonomischen System. Dieses Buch bietet dem Leser eine progressive, radikale und akademische Provokation dieses Systems.
Es schlägt auch ein Feld der angewandten negativen Dialektik vor.
In "Reimagining Capitalism" stellt sich Atkinson der Notwendigkeit, den Kapitalismus neu zu überdenken, und präsentiert ein integriertes Spektrum von Überlegungen durch die Linse der angewandten negativen Dialektik, wobei er hinterfragt, wie und warum die Dinge entstanden sind und wo und wie wir sie verbessern könnten.