Bewertung:

Die Memoiren schildern die Erlebnisse von vier Geschwistern, die ihre Eltern in jungen Jahren verloren haben, aus deren unterschiedlichen Perspektiven. Es beleuchtet Themen wie Widerstandsfähigkeit, familiäre Liebe und die Folgen einer Tragödie und ist eine kraftvolle und emotionale Erzählung.
Vorteile:Das Buch wird für seine berührende und fesselnde Erzählweise gelobt, die verschiedene Blickwinkel auf gemeinsame Erinnerungen bietet. Die Leser fanden es gut geschrieben, fesselnd und zum Nachdenken anregend, da es die komplexen Emotionen rund um Verlust und die Bedeutung der Familie einfängt. Viele schätzten die Fähigkeit des Buches, sowohl traurig als auch hoffnungsvoll zu sein und Lachen und Tränen hervorzurufen.
Nachteile:Die Kritiker wiesen auf gelegentliche Probleme mit der Schreibqualität und auf einen vermeintlichen Mangel an Tiefe oder Reflexion hin. Einige waren der Meinung, dass die Geschwister trotz ihres Privilegs als egozentrisch oder undankbar rüberkamen, und der Umgang mit der Krankheit ihrer Mutter wurde von einigen Lesern als respektlos empfunden. Einige fanden die Erzählung unkonzentriert oder ohne literarischen Wert.
(basierend auf 82 Leserbewertungen)
The Kids Are All Right
Eine rasend komische, herzzerreißende Geschichte über bemerkenswerte Kinder, die von einer Tragödie erschüttert und schließlich durch die Liebe wieder zusammengeführt werden." -- People
Zwischen dem mysteriösen Tod ihres Vaters, der Krebsdiagnose ihrer glamourösen Soap-Star-Mutter und einer Phalanx von Anwälten, die ein Konkursverfahren anstrebten, gelang es den vier Welch-Geschwistern irgendwie, jedes neue herzzerreißende Unglück gemeinsam zu bewältigen.
All das änderte sich mit dem Tod ihrer Mutter. Während die neunzehnjährige Amanda rechtlich auf sich allein gestellt war, wurden die drei jüngeren Geschwister - Liz, sechzehn, Dan, vierzehn, und Diana, acht - jeweils zu einer anderen Gruppe von Freunden der Familie geschickt. Die schlagfertige und scharfzüngige Amanda ging aufs College in New York City und tauchte in die Welt der 80er Jahre mit ihrer alternativen Musik und ihren Drogen ein. Liz, die bei dem Ehepaar lebte, für das sie babysittete, trat bis zum Highschool-Abschluss in Amandas Fußstapfen, als sie einen Job als Kindermädchen in Norwegen annahm. Der schelmische, rebellische Dan wechselte vom Vormund zum Internat und wieder zurück und geriet immer tiefer in Schwierigkeiten und Drogen. Und Diana, das rothaarige Baby der Familie, bekam ein neues Leben und eine neue Identität und sollte ihre Vergangenheit vergessen. Aber Dianas Geschwister weigerten sich, sie zu vergessen - oder sie gehen zu lassen.
Erzählt in den abwechselnden Stimmen der vier Geschwister, entfaltet sich ihre ergreifende, erschütternde Geschichte von unzerbrechlichen Bindungen mit heftigen Emotionen. Trotz des schmerzhaften Verlusts und der anschließenden Trennung haben sich die Welch-Kinder die Widerstandsfähigkeit und den Humor bewahrt, mit denen sowohl ihre Mutter als auch ihr Vater sie ausgestattet haben - sie wuchsen als verlorene Seelen auf, nahmen auf ihrem Weg katastrophale Wendungen, kamen aber schließlich wieder auf die Beine. Den Kindern geht es nicht nur gut, sie sind auch wieder zusammen.