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Minding Bodies: How Physical Space, Sensation, and Movement Affect Learning
Was passiert mit dem Unterricht, wenn man den ganzen Körper berücksichtigt (und nicht nur "Gehirne auf Stöcken")?
Ausgehend von neuen Forschungsergebnissen über den Körper - treffend zusammengefasst als "Sitzen ist das neue Rauchen" - zielt Minding Bodies darauf ab, Lehrkräften dabei zu helfen, das Wissen und die Fähigkeiten ihrer Schüler durch körperliche Bewegung, Aufmerksamkeit für die räumliche Umgebung und Sensibilität für den Menschen als mehr als nur "Gehirne auf Stöcken" zu verbessern. Es verlagert den Schwerpunkt des Lernens Erwachsener von einer ausschließlich mentalen Anstrengung hin zu einer verkörperten, sinnesreichen Erfahrung und bietet neue Strategien zur Maximierung der Effektivität des gemeinsamen Lernens auf dem Campus wie auch in der Ferne.
Minding Bodies stützt sich auf ein breites Spektrum der Körper/Geist-Forschung in der kognitiven Psychologie, der Kinesiologie und der Phänomenologie, um eine ganzheitliche Perspektive für das Lehren und Lernen zu schaffen. Bei den von Susan Hrach beschriebenen Ansätzen des verkörperten Lernens handelt es sich um integrative, technikarme und kostengünstige Strategien, die die Entwicklung von disziplinärem Wissen und Fähigkeiten vertiefen. Hochschulverantwortliche finden hier auch Empfehlungen für die Unterstützung einer transformativen Mission durch die Berücksichtigung der verkörperten Lernerfahrungen von Studierenden.