Bewertung:

Das Buch ist ein einzigartiger Bericht über die Reise einer Frau, die den Nil hinunterrudert, voller kultureller Einblicke und persönlicher Erlebnisse. Während viele Leser den fesselnden Schreibstil der Autorin und die lebendige Schilderung Ägyptens schätzen, kritisieren einige ihre vermeintliche kulturelle Unsensibilität und die sich wiederholende Erzählung.
Vorteile:Die Leser lobten die anschaulichen Beschreibungen Ägyptens, die fesselnde Erzählweise und die faszinierende Verflechtung der Erlebnisse historischer Figuren. Viele fanden das Buch sowohl unterhaltsam als auch lehrreich, mit einem fesselnden Schreibstil, der die Leser auf ihre Reise mitnimmt. Auch die Darstellung der lokalen Kultur und die Interaktionen mit den verschiedenen Charakteren wurden positiv vermerkt.
Nachteile:Kritiker wiesen auf die vermeintliche kulturelle Unkenntnis der Autorin und ihre mangelnden Arabischkenntnisse als erhebliche Nachteile hin. Einige waren der Meinung, ihre Erzählung sei repetitiv und trotz ihrer schönen Prosa fehle es ihr an Substanz und Aufregung. Darüber hinaus gab es Beschwerden über Bearbeitungsprobleme in der Kindle-Version, die das Leseerlebnis beeinträchtigten.
(basierend auf 89 Leserbewertungen)
Down the Nile: Alone in a Fisherman's Skiff
Als Rosemary Mahoney 1998 eine Solofahrt auf dem Nil in einem sieben Fuß langen Ruderboot unternahm, entdeckte sie das moderne Ägypten für sich. Als Ruderin begegnete sie Krokodilen und gereizten Flussströmungen; als Frau konfrontierte sie sich mit tief verwurzelten Überzeugungen über fremde Frauen, während sie sich vorsichtig für echte Freundschaft öffnete; und als Reisende erlebte sie Ereignisse, die von humorvoll bis haarsträubend reichten - einschließlich einer Begegnung, die als eine der beängstigendsten ihres Lebens begann und als erbauliche und kasteiende Lektion über die menschliche Natur und kulturelle Missverständnisse endete. Ob sie Nubier und Ägypter trifft oder Verbindungen zu westlichen Reisenden findet, die in früheren Zeiten den Nil hinaufgefahren sind - darunter Florence Nightingale und Gustave Flaubert -, Mahoneys sachkundige Neugier auf die Welt fesselt den Leser immer wieder aufs Neue.
"Eine Pilgerreise über Pilger und heilige Orte, die nicht nur aufschlussreich, sondern auch sehr witzig ist." -Paul Theroux (über The Singular Pilgrim)
"Mahoney ist ein wunderbar effektiver Katalysator: Sie geht nach Irland und lässt das Land einfach um sich herum geschehen." -Jonathan Raban (über Hurerei in Kimmage)
"Mahoney, die seit 10 Jahren rudert, stellt auf brillante Weise einen Bericht über ihre eigenen handtellergroßen Stunden auf dem Nil.... den Tagebucheinträgen von zwei viktorianischen Reisenden - Gustave Flaubert und Florence Nightingale - gegenüber."
--Lisa Fugard, New York Times Book Review