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Watering the Rhubarb
„Charles Goodrichs Gedichte feiern den Körper der Erde, aus dem wir kommen und zu dem alle Dinge zurückkehren, sowie die Kraft der Poesie, ihre Faust voller Samen, ihre einzige Waffe, gegen Unterdrückung zu erheben.
Diese Gedichte teilen den Trost der Raben, „schwarze Flügel, die sich um die Kohlen ihres Herzens legen, / ihr heller Verstand / schwelt“, den besonderen, flüchtigen Geschmack von Heidelbeeren und den mineralischen Kuss von kaltem Wasser aus einem Brunnen. Diese Gedichte, die das Unbequeme wie das Altern, die Gefahr eines Tsunamis und die selbstverschuldete Erosion von Lebensraum und Demokratie thematisieren, lenken unseren Blick dennoch auf die Falken und nicht auf die „Händler des Hasses“.
Dies ist eine im besten Sinne heilsame Poesie, die uns zeigt, wie wir unsere Ganzheit und den Fluss der dankbaren Energie inmitten der (großen und kleinen) Hindernisse unseres weltlichen Lebens bewahren können.“ - Karen Holmberg.