Bewertung:

Living the Dream von Lauren Berry ist ein Debütroman, der zwei beste Freundinnen, Emma und Clementine, dabei begleitet, wie sie ihre Karrieren und ihr soziales Leben in London meistern. Das Buch verbindet Humor mit Themen wie Freundschaft, Träume und die Herausforderungen des Lebens der Millennials und bietet eine nachvollziehbare und doch chaotische Darstellung des jungen Erwachsenwerdens. Während das Buch für seine witzige Schreibweise und die unterhaltsamen Charaktere gelobt wird, finden einige Leser die Figuren unsympathisch und die Handlung etwas vorhersehbar.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und humorvoll, mit nachvollziehbaren Themen und unterhaltsamen Charakteren. Viele Rezensenten halten es für eine unterhaltsame, leichte Lektüre, die sich für den Sommer oder die Ferien eignet. Der scharfe Witz und die fesselnde Erzählweise der Autorin zogen die Leser in ihren Bann und machten das Buch zu einer schnellen und angenehmen Lektüre. Auch die Kämpfe der Figuren wirken authentisch, was bei vielen Lesern gut ankam.
Nachteile:Einige Leser bemängelten, dass die Figuren unsympathisch seien und es ihnen an Tiefe fehle, was es schwierig mache, sich mit ihnen zu identifizieren. Einige fanden die Geschichte vorhersehbar und hatten nicht das Gefühl, dass sie neue Erkenntnisse über das Leben der Millennials liefert. Der häufige Gebrauch von Schimpfwörtern wurde von einigen als übertrieben empfunden, und für einige wenige war die Geschichte nicht spannend genug, um ein starkes Engagement beim Lesen zu rechtfertigen.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
Living the Dream
Ein freches, charmantes Debüt über beste Freundinnen in den Zwanzigern in London, die ihre Karrieren und ihr Liebesleben nach dem Studium und mit vielen Pints ins Erwachsenenleben führen.
Emma ist ein aufstrebender Star in der Marketingfirma, in der sie als "Kreative" arbeitet, aber sie hätte Schwierigkeiten zu beschreiben, was genau sie den ganzen Tag macht. Den größten Teil ihrer kreativen Energie steckt sie in einen beliebten Blog, der nach Meinung all ihrer Freunde brillant ist, mit dem sie aber noch keinen Cent verdient hat. Clem ist eine äußerst talentierte Drehbuchautorin, die gerade aus New York zurückgekehrt ist, wo sie einen schicken Hochschulabschluss in Filmwissenschaften erworben hat. Doch bis sie einen Agenten davon überzeugen kann, ihr Meisterwerk anzunehmen, muss sie in der Bar, in der sie schon als Studentin verkehrte, als Gastgeberin arbeiten, und die einzigen Anrufe, die sie erhält, drehen sich um überfällige Rechnungen und überzogene Bankkonten. In ihrer eisernen Freundschaft finden die beiden Mädchen eine verlässliche Abwechslung zu den Absurditäten und Demütigungen, die das Leben nach dem Studium zu bieten hat, und zwar genau in dem Moment, in dem sie das Gefühl haben, endlich alles auf die Reihe zu bekommen.
Mit einer wechselnden Besetzung von liebenswert unausstehlichen Freunden, von Emmas fabelhaftem DJ und Frauenheld-Mitbewohner bis hin zu Clems schmerzlich gewöhnlichem und vorhersehbarem Kindheitsfreund, schlängeln sich die Mädchen durch die Irrungen und Wirrungen alternder Eltern und schrecklicher Chefs und bedauerlicher One-Night-Stands, unvorhergesehener Rückschläge und Segnungen, die sich als alles andere als das herausstellen, und erinnern sich gegenseitig daran, dass ihre Schiffe zwar noch nicht eingelaufen sind, die Drinks nach der Arbeit aber kalt sind und die Gesellschaft unschlagbar ist.