Bewertung:

Das Buch wird für seinen fesselnden Inhalt und seine praktischen Ratschläge hoch gelobt, insbesondere im Zusammenhang mit emergenten Strategien und Systemdenken. Die Leser finden es sowohl persönlich als auch beruflich bereichernd, wobei der Schwerpunkt auf der Förderung von Vertrauen und Befreiung in Gruppenprozessen liegt.
Vorteile:Spannende Kapitel, vielfältige Perspektiven, praktische Ratschläge, paradigmenverändernde Ideen, förderlich für persönliches und berufliches Wachstum, informativ, nützlich für das Verständnis emergenter Strategien.
Nachteile:Einige Leser fanden es schwierig, die Konzepte umzusetzen, insbesondere im Hinblick auf das Gleichgewicht zwischen Prozess und Ergebnissen, das dazu führen kann, dass sich Mitglieder verletzt oder traumatisiert fühlen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Holding Change: The Way of Emergent Strategy Facilitation and Mediation
In unserer komplexen Welt sind Moderations- und Mediationsfähigkeiten für den Einzelnen ebenso wichtig wie für Organisationen.
Wie üben wir sie auf eine Art und Weise aus, die mit der Natur, mit der Freude und mit unserer besten Vorstellung von unserer Zukunft in Einklang steht? Wie schaffen wir die nötige Leichtigkeit, die uns hilft, die unvermeidlichen Kämpfe des Lebens zu meistern? Wie üben wir die Kunst, andere zu halten, ohne uns selbst zu verlieren? Schwarze Feministinnen haben Antworten auf diese Fragen, die jedem helfen können, der sich für Veränderungen in unserer Welt einsetzt, für große und kleine Veränderungen auf individueller und zwischenmenschlicher Ebene und innerhalb unserer Organisationen. Bei Holding Change geht es darum, die Koordination, den Konflikt, das Menschsein in der richtigen Beziehung zueinander zu beachten, und zwar nicht als einen konstanten, andauernden Zustand, sondern vielmehr als eine großartige, geheimnisvolle, sich ständig entwickelnde Dynamik, in die wir uns selbst einbringen, uns selbst und einander gestalten müssen.
Der größte Teil des Buches stammt aus Browns mehr als zwanzigjähriger Moderations- und Mediationsarbeit mit Bewegungsgruppen. Es enthält Beiträge von Autumn Brown, Sage Crump, Malkia Devich-Cyril, Ejeris Dixon, Alexis Pauline Gumbs, Prentis Hemphill, Micky Scott-Bey Jones, N'Tanya Lee und Makani Themba.