Bewertung:

Kissing The Wind ist eine herzerwärmende und chaotische Romanze, die auf wunderbare Weise die Kämpfe zweier Charaktere schildert, die mit schweren Krankheiten zu kämpfen haben. Chet leidet am Charles-Bonnet-Syndrom, während Emma an der Manière-Krankheit leidet, was zu einer Erzählung voller Humor und ergreifender Momente führt. Die Geschichte verbindet gewöhnliche Handlungselemente mit außergewöhnlichen Beobachtungen und halluzinatorischen Erlebnissen und unterstreicht die Kraft der Liebe, zu inspirieren und über Widrigkeiten zu triumphieren.
Vorteile:Der Roman zeichnet sich durch eine fesselnde und herzerwärmende Geschichte, eine reiche Charakterentwicklung und eine einzigartige Darstellung von Chets Halluzinationen aus. Das Talent des Autors für Humor, Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit, tiefe Einsichten in das alltägliche Leben zu verweben, wird hervorgehoben. Die Kombination von ernsten Themen mit komödiantischen Elementen schafft ein fesselndes Leseerlebnis, das zum Nachdenken anregt und so unterhaltsam ist, dass man es in einem Zug lesen kann.
Nachteile:Manche Leser werden die zugrunde liegende Handlung trotz des kreativen Erzählstils als etwas gewöhnlich empfinden. Das Gleichgewicht zwischen ernsten Themen und Humor mag nicht jedem gefallen, und einige Szenen können als absurd oder beunruhigend empfunden werden.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Kissing the Wind
Vom Autor des internationalen Bestsellers Papa Hemingway, basierend auf seinen eigenen Erfahrungen: die Geschichte eines Mannes, der mit einem seltenen Syndrom kämpft, das schreckliche Halluzinationen hervorruft, und der schließlich trotz aller Widrigkeiten die Liebe findet. AN ANCHOR ORIGINAL.
Chet Tremaine lebt sein bestes Leben. Als erfolgreicher Anwalt mit einer treuen besten Freundin, der Kunst und Kultur von New York City vor der Haustür und einem friedlichen Rückzugsort in Connecticut hat Chet alles im Griff. Selbst als ein verrückter Tennisunfall ihn auf einem Auge erblinden lässt, ist Chet zuversichtlich, dass er wieder auf die Beine kommen wird.
Doch dann beginnt er zu halluzinieren: unbekannte Kinder spielen in seinem Wohnzimmer, Tannennadeln würzen seinen Salat, Drahtgitter versperren den Zugang zu seinem Badezimmer. Sein Arzt beschwichtigt seine schlimmsten Befürchtungen, um dann eine noch schockierendere Diagnose zu stellen: Chets Augenverletzung hat zum Charles-Bonnet-Syndrom geführt, und diese seltene Krankheit ist unheilbar. Chet wird für den Rest seines Lebens von diesen Halluzinationen geplagt werden.
Sein soziales Leben ist beeinträchtigt, sein Job in Gefahr, und Chet ist kurz davor, ein Einsiedler zu werden, als er einer Frau hilft, die an einer Straßenecke in Manhattan zusammengebrochen ist. Sie entpuppt sich als Emma Vicky, eine warmherzige und witzige britische Schauspielerin, die an der M ni re-Krankheit leidet, einer Krankheit, die starken Schwindel verursacht. Wie Chet fühlt sie sich durch ihre chronische Krankheit eingeengt und furchtbar isoliert - bis ihre Begegnung ihren Wunsch erneuert, sich zu öffnen und einen anderen Menschen an sich heranzulassen. Aber Chet kann diesen Schritt nicht wagen. Stattdessen beschließt er, einen letzten Versuch zu unternehmen, ein Heilmittel zu finden, und begibt sich auf eine spirituelle Suche, die ihn bis in die Berge von Nepal führt. Kissing the Wind" ist abwechselnd witzig, erschütternd und inspirierend und stellt A. E. Hotchners letzte und beste Leistung dar.