
Whole Earth Thinking and Planetary Coexistence: Ecological wisdom at the intersection of religion, ecology, and philosophy
Wie nie zuvor in der Geschichte sind die Menschen zunehmend miteinander und mit den anderen Bewohnern und Lebensräumen der Erde vernetzt. Es gibt zahlreiche Anzeichen für planetarische Wechselbeziehungen, von sozialen Medien und internationalem Handel bis hin zur Gentechnik und dem globalen Klimawandel. Die wissenschaftliche Untersuchung der Wechselbeziehungen zwischen Organismen und Umwelt, die Ökologie, ist in einzigartiger Weise in der Lage, die komplexen Herausforderungen zu bewältigen, die unser Zeitalter der planetarischen Koexistenz kennzeichnen.
Whole Earth Thinking and Planetary Coexistence konzentriert sich auf neu aufkommende Ansätze in der Ökologie, die die disziplinären Grenzen der Natur- und Geisteswissenschaften überschreiten, um auf die Herausforderungen zu reagieren, denen sich die gegenwärtige Ära der planetarischen Verflechtung stellt. Es werden Konzepte vorgestellt, die einen kreativen Kontrast zwischen religiösen und säkularen Ansätzen zur Integration von Natur- und Geisteswissenschaften bilden, wobei die religiösen Ansätze durch den "Geologen" Thomas Berry und das "Whole Earth"-Denken von Stephanie Kaza und Gary Snyder und die eher säkularen Ansätze durch die "Geophilosophie" der poststrukturalistischen Theoretiker Gilles Deleuze und Flix Guattari vertreten werden.
Dieses Buch wird Studierenden und Fachleuten in den Bereichen Umweltstudien, Philosophie und Religionswissenschaften Konzepte vorstellen, die sich mit den ökologischen Herausforderungen der planetarischen Koexistenz befassen.