Bewertung:

Das Buch, das von zwei Harvard-Professoren verfasst wurde, bietet einen analytischen Blick auf die Verwendung von Geschichte bei der Entscheidungsfindung und bietet praktische Methoden und Beispiele, um die historischen Lehren in zeitgenössischen Kontexten anzuwenden. Obwohl es inhaltlich reichhaltig und heute relevant ist, empfinden manche Leser es als trocken oder zu komplex für ein allgemeines Publikum.
Vorteile:Gut recherchiert und analytisch, für ein allgemeines Publikum zugänglich, reich an historischen Beispielen, bietet praktische Techniken für die Anwendung der Geschichte auf die Entscheidungsfindung, ist trotz seines Alters von über 20 Jahren immer noch relevant und wird für seine zum Nachdenken anregenden Erkenntnisse gelobt.
Nachteile:Einige Teile werden als trocken oder langweilig empfunden, könnten für Nichtfachleute eine Herausforderung darstellen, veraltete Fallstudien, nicht als umfassendes Geschichtsbuch gedacht, einige Kritikpunkte bezüglich der Komplexität und der Relevanz für aktuelle Krisen.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
Thinking in Time: The Uses of History for Decision Makers
"Ein überzeugendes Argument dafür, dass eine sorgfältige Analyse der Geschichte, der Probleme, der Personen und der Institutionen zu besseren Entscheidungen führen kann - in der Wirtschaft ebenso wie in der Regierung" (BusinessWeek).
Zwei renommierte Professoren bieten leicht zu merkende Regeln für die effektive Nutzung der Geschichte im täglichen Management von Regierungs- und Unternehmensangelegenheiten, um kostspielige Fehler zu vermeiden. "Ein erhellender Leitfaden für den Gebrauch und Missbrauch von Geschichte in Staatsangelegenheiten" (Arthur Schlesinger).