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Thinking in a Pandemic: The Crisis of Science and Policy in the Age of Covid-19
Führende Wissenschaftler, Epidemiologen und Philosophen untersuchen die sich ausbreitende Covid-19-Pandemie und plädieren für die Notwendigkeit wissenschaftlicher Argumentation und kollektiver Verantwortung. Wir befinden uns inmitten der größten Krise der öffentlichen Gesundheit unserer Zeit.
Die Bewältigung der zahlreichen Herausforderungen dieses Augenblicks - von der medizinischen über die wirtschaftliche bis hin zur sozialen und politischen Ebene - erfordert die ganze moralische und beratende Klarheit, die wir aufbringen können. Dieser Sammelband, der die Berichterstattung der von der Kritik gefeierten Boston Review über die sich ausbreitende Pandemie zusammenfasst, untersucht die Geschichte und das soziale Erbe von Pandemien, erforscht den Stellenwert der Wissenschaft in der Populärkultur und in der Politik und hinterfragt die Art und Weise, in der Wissenschaft und Gesundheit politisiert wurden. Thinking in a Pandemic versammelt die neuesten Argumente von Ärzten und Epidemiologen, Philosophen und Ökonomen, Rechtswissenschaftlern und Historikern, Aktivisten und Bürgern, die nicht nur über die aktuelle Situation, sondern auch darüber hinaus denken.
Auch wenn vieles ungewiss bleibt, ist unsere Verantwortung für die öffentliche Vernunft sicher. Mehr als je zuvor bekräftigen wir die Kraft des kollektiven Denkens und der Phantasie, um eine gesündere und gerechtere Welt zu schaffen.
Mitwirkende: Marc Lipsitch, Natalie Dean, Trisha Greenhalgh, John P. A.
Ioannidis, Alex de Waal, Jeremy A. Greene, Dora Vargha, Jonathan Fuller, Jonathan White, Sarah Burgard, Lucie Kalousova, Cailin O'Connor, James Owen Weatherall, Amy Moran-Thomas.