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Preservation and the New Data Landscape
In den letzten fünfzig Jahren hat sich die Denkmalschutzpolitik kaum weiterentwickelt, obwohl die Vorwürfe, dass Denkmalschutz und die Einteilung in historische Bezirke erschwinglichen Wohnraum, wirtschaftliche Entwicklung und sozioökonomische Vielfalt behindern können, immer lauter werden.
Das Potenzial, diese Dynamik zu verstehen und positive Veränderungen herbeizuführen, wird durch einen Mangel an Daten und evidenzbasierter Forschung zum besseren Verständnis dieser Auswirkungen behindert. Eines der größten Hindernisse für die Erhaltungsforschung ist der Mangel an Datensätzen, die für raumbezogene, evidenzbasierte und Längsschnittanalysen verwendet werden können.
In diesem ersten Buch der Reihe Issues in Preservation Policy wird untersucht, wie die Verbesserung der Sammlung, Genauigkeit und Verwaltung von Daten eine entscheidende Rolle bei der Identifizierung gefährdeter Stadtteile, dem Verständnis der Rolle älterer Gebäude für die wirtschaftliche Vitalität und die Widerstandsfähigkeit von Gemeinden, der Planung nachhaltigen Wachstums und vielem mehr spielen kann. Damit die Denkmalpflege eine dynamische Rolle bei der nachhaltigen Entwicklung und der sozialen Eingliederung spielen kann, muss die Politik über die Ausweisung und Regulierung von Bauwerken hinausgehen und sich auf evidenzbasierte Forschung stützen, um sich mit neuen Realitäten bei der Verwaltung städtischer Umgebungen und ihrer Gemeinschaften auseinanderzusetzen.