Bewertung:

Das Buch bietet aufschlussreiche Perspektiven zu Depressionen und den Verbindungen zwischen Körper und Geist. Es bietet den Lesern die Möglichkeit, ihre Gesundheit aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und schlägt Alternativen zu herkömmlichen medikamentösen Behandlungen vor. Viele Rezensenten fanden es klar und hilfreich, insbesondere in Bezug auf die Ernährungsberatung.
Vorteile:Bietet wertvolle Einblicke in Depressionen und mögliche Selbstmanagement-Strategien, gibt klare und hilfreiche Ratschläge, geht auf Ernährungsaspekte ein, ermutigt zu alternativen Ansätzen, anstatt sich ausschließlich auf Medikamente zu verlassen.
Nachteile:Einige könnten das Thema als herausfordernd oder tabu empfinden, und es entspricht möglicherweise nicht den Bedürfnissen aller, da nicht alle Personen alternative Methoden für wirksam halten.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Depression: The Mind-Body, Diet and Lifestyle Connection
Der Teil des Gehirns, der am stärksten mit geistiger Gesundheit, Gedächtnis, Emotionen und Stimmung in Verbindung gebracht wird, ist der Hippocampus, der biologische Name für das Seepferdchen. Die ungewöhnliche Form des Hippocampus, die an ein Seepferdchen erinnert, ist der Grund für seinen vielsagenden Namen.
So wie das Seepferdchen die Tiefen der Ozeane verzaubert, kann unser eigener Hippocampus, wenn er unterstützt und gepflegt wird, dazu beitragen, unser eigenes Leben zu verzaubern. Besorgniserregend ist, dass es immer mehr wissenschaftliche Arbeiten gibt, die Probleme mit dem Hippocampus mit Depressionen in Verbindung bringen, insbesondere die Schrumpfung oder das Ausbleiben des Nachwachsens dieses Teils des Gehirns nach längerem Stress. Depressionen, Angstzustände und Stimmungsstörungen werden häufig als rein psychologisch bedingt angesehen.
Immer mehr Forschungsergebnisse zeigen jedoch, dass chronische Gesundheitsprobleme, schlechte Ernährung und eine falsche Lebensweise sich negativ auf unseren empfindlichen Hippocampus und damit auf unsere geistige Gesundheit auswirken können und werden. Der Ernährungswissenschaftler Ray Griffiths untersucht, wie wir unsere Ernährung und unseren Lebensstil ändern können, um unser Gehirn und unseren Hippocampus zu nähren.
Diese Entscheidungen können dazu beitragen, uns vor Schäden zu bewahren, die uns bei der Bewältigung der Herausforderungen des modernen Alltags begegnen können. Diese Ernährung ist absolut lebenswichtig, da unser Hippocampus jeden Tag potenziell 700 brandneue Neuronen nachwachsen lassen kann, aber dazu braucht er eine große Menge an Unterstützung.
Nahrung für den Hippocampus kann nicht nur aus der Ernährung kommen, sondern auch aus ausgewogenen Darmbakterien, sozialen Kontakten, Bewegung, einer Umgebung im Freien, Musik und Tanz. Wenn Sie lernen, wie Sie die Gesundheit Ihres Gehirns unterstützen können, beginnt das mit Ihrer Ernährung.