Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Jump-Off Creek“ von Molly Gloss heben die Geschichte von Lydia Sanderson hervor, einer verwitweten Frau, die in den frühen 1900er Jahren eine Siedlung gründet und ihre Kämpfe und Beziehungen in einer rauen und unversöhnlichen Umgebung schildert. Die Erzählung ist reich an Details und bietet einen Einblick in das Leben der Pioniere, obwohl einige Leser das Ende als unbefriedigend und das Tempo als langsam empfanden.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser lobten die lebendige und detaillierte Darstellung des Pionierlebens und hoben den Schreibstil von Molly Gloss, die Tiefe der Charakterentwicklung und den Sinn für Realismus in Lydias Kämpfen hervor. Viele fanden die Themen Unabhängigkeit und Widerstandsfähigkeit sowie die authentische Darstellung der Beziehungen zwischen den Figuren überzeugend. Das Buch wird auch für seine historische Genauigkeit und die Art und Weise geschätzt, wie es das Wesen der Epoche einfängt.
Nachteile:Kritiker bemängelten, dass dem Buch eine traditionelle Handlungsstruktur fehlt und es sich manchmal langsam und schleppend anfühlt. Einige waren der Meinung, dass man sich mit den Figuren, insbesondere mit Lydia, aufgrund ihrer stoischen Art nur schwer anfreunden konnte. Außerdem hinterließ das abrupte Ende bei einigen Lesern ein unbefriedigendes Gefühl, da sie sich einen Abschluss oder eine Auflösung der Geschichte wünschten.
(basierend auf 97 Leserbewertungen)
The Jump-Off Creek
The Jump-Off Creek" ist die unvergessliche Geschichte der verwitweten Siedlerin Lydia Sanderson und ihres Kampfes, sich in den 1890er Jahren in den Bergen von Oregon niederzulassen.
"Jede düstere Zeile der Geschichte klingt wahr" (Seattle Times), denn Molly Gloss liefert ein authentisches und bewegendes Porträt des amerikanischen Westens. "Der Jump-Off Creek ist ein kraftvoller Roman über Kampf und Verlust" (Dallas Morning News), der den Lesern einen intimen Einblick in das harte Leben an der Grenze und in den Überlebenswillen einer mutigen Frau gibt.