Bewertung:

Das Buch „The Accidental Anglican“ (Der zufällige Anglikaner) von Todd Hunter beschreibt die persönliche Reise des Autors vom Evangelikalismus zur anglikanischen Kirche und gibt Einblicke in seine Erfahrungen und die Anziehungskraft der liturgischen Praktiken. Die Leserinnen und Leser schätzen Hunters Humor und Transparenz, auch wenn viele enttäuscht sind über die mangelnde Tiefe des Buches in Bezug auf anglikanische Theologie und Liturgie.
Vorteile:⬤ Persönlicher und einnehmender Schreibstil.
⬤ Humorvolle und nachvollziehbare Erzählung.
⬤ Ermutigend für diejenigen, die den Anglikanismus erforschen oder zu ihm übertreten wollen.
⬤ Bietet ein Gefühl der Gemeinschaft und der Verbundenheit mit der Geschichte des anglikanischen Glaubens.
⬤ Irreführender Titel und Prämisse; eher eine persönliche Biografie als eine theologische Erkundung des Anglikanismus.
⬤ Es fehlt an Tiefe bei der Erörterung der Gründe für Anglikanismus und Liturgie.
⬤ Einige Leser finden es repetitiv oder oberflächlich.
⬤ Für diejenigen, die eine analytische Perspektive auf die Anziehungskraft liturgischer Praktiken suchen, ist es vielleicht nicht nützlich.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
The Accidental Anglican: The Surprising Appeal of the Liturgical Church
Viele sehnen sich nach historischer Verbundenheit und nach einer Theologie, die „nicht an die Launen der zeitgenössischen Kultur, sondern an das apostolische Verständnis des christlichen Glaubens und der christlichen Praxis gebunden ist“.
Sie sehnen sich auch nach Rhythmen und Routinen, die die geistliche Gesundheit fördern. Wieder andere folgen dem Ruf, sich am Gottesdienst zu beteiligen, anstatt sich zurückzulehnen und auf eine Bühne zu schauen.
Die Liturgie bietet all dies und noch mehr. Todd D. Hunter hat sich dem Trend widersetzt und ist der anglikanischen Kirche beigetreten.
Er zeichnet seinen bemerkenswerten Weg von der Erziehung in der Jesus-Bewegung über die Leitung der Vineyard-Dienste in den USA und die Leitung von Alpha USA bis hin zu einer liturgischen Kirche nach, in der er jetzt Bischof ist. Seine fesselnde Geschichte wird mit Bescheidenheit und Humor erzählt.