Bewertung:

Die Rezensionen zu diesem Gedichtband heben die kraftvollen Themen rund um das Leben schwarzer Mädchen hervor und verbinden ergreifende Verse mit eindrucksvollen Bildern. Die Leserinnen und Leser bringen ihre Dankbarkeit für die Existenz des Buches zum Ausdruck, loben seine emotionale Tiefe und die Art und Weise, wie es sich für die Erfahrungen schwarzer Mädchen einsetzt, während es gleichzeitig das gesellschaftliche Versagen anspricht. Die Sammlung wird als notwendig und überwältigend beschrieben, wobei die Leser oft über die einzelnen Gedichte nachdenken, um ihre Intensität voll zu würdigen.
Vorteile:⬤ Fesselnder und viszeraler Schreibstil.
⬤ Starke Darstellung und Feier der schwarzen Mädchenwelt.
⬤ Poetische Tiefe, die starke Gefühle wie Freude und Trauer hervorruft.
⬤ Der hybride Charakter des Buches, das Gedichte und Essays enthält.
⬤ Effektive Verwendung von Archivfotos und historischen Figuren.
⬤ Viele Leser kehren immer wieder zu dem Buch zurück.
⬤ Einige physische Exemplare sind möglicherweise nicht in neuem Zustand.
⬤ Einige Leser weisen darauf hin, dass die emotionale Intensität der Gedichte ein langsameres, bewussteres Lesen erfordern könnte.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Breath Better Spent: Living Black Girlhood
Von der preisgekrönten und von der Kritik gefeierten Autorin von A Bound Woman Is a Dangerous Thing kommt ein neues Buch mit Erzählungen in Versen, das einen persönlichen und historischen Blick auf die Erfahrung der schwarzen Mädchenschaft wirft.
In der amerikanischen Vorstellungswelt sind die Kontraste zwischen Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit der schwarzen Mädchen eklatant. In einem kürzlich erschienenen Bericht des African American Policy Forum heißt es, dass schwarze Mädchen zwar nur 16 % der weiblichen Schüler in Schulen ausmachen, aber die Hälfte der schulbedingten Verhaftungen auf sie entfällt. Und wenn schwarze Mädchen nicht als kriminell angesehen werden, scheint ihre Sichtbarkeit zu schwinden oder zu verschwinden.
Durch die Augen und Geschichten prominenter schwarzer Frauenfiguren von Zora Neale Hurston bis Riley Curry und Michelle Obama und mit einer Hommage an Toni Morrisons Beloved fängt Breath Better Spent wunderschön und pointiert die Kultur der schwarzen Mädchenschaft und ihre sich verändernde Beziehung zur amerikanischen Kultur ein, erforscht die äußerst sichtbaren und unsichtbaren Räume, die schwarze Mädchen einnehmen, von der Schule über das Zuhause bis hin zu den Vorstellungen anderer, und hinterfragt das Verschwinden - metaphorisch und buchstäblich - schwarzer Mädchen aus der amerikanischen Vorstellung. Indem sie sich auf die Geschichte und ihre eigenen Erfahrungen stützt, erweckt Hill die Vitalität, Kreativität und Stärke schwarzer Mädchen zum Leben und wirft ein Licht auf eine Krise, die wir nicht ignorieren können.