Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Atlas of Disappearing Places“ wird der einzigartige Ansatz hervorgehoben, mit dem der Klimawandel durch die Kombination wissenschaftlicher Daten mit Kunst und spekulativen Erzählungen diskutiert wird. Das Buch wird dafür gelobt, dass es informativ und dennoch zugänglich ist, weil es kreative Karten, fesselnde Erzählungen und optimistische Zukunftsszenarien enthält. Es soll zum Handeln inspirieren und gleichzeitig kritische Umweltthemen ansprechen. Einige Rezensenten fanden jedoch bestimmte Analogien erzwungen oder bemerkten organisatorische Probleme innerhalb des Textes.
Vorteile:⬤ Schöne und ansprechende Illustrationen, einschließlich Karten aus Seegras.
⬤ Zugängliche und gut präsentierte wissenschaftliche Informationen.
⬤ Kreative spekulative Erzählungen ('future fictions'), die Hoffnung machen.
⬤ Bietet praktische Lösungen und Maßnahmen, die jeder Einzelne ergreifen kann.
⬤ Fundiert recherchierte und informative Informationen über bestimmte Orte und Klimaauswirkungen.
⬤ Ermutigt zu Umweltbewusstsein und Aktivismus.
⬤ Einige Leser fanden die Analogie zwischen dem menschlichen Körper und der Klimaproblematik etwas aufgesetzt.
⬤ Einige Leser bemängelten die unübersichtliche Anordnung der Inhalte.
⬤ Einige Leser hatten Schwierigkeiten mit der Bestellung oder dem Erhalt unbeschädigter Exemplare.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
The Atlas of Disappearing Places: Our Coasts and Oceans in the Climate Crisis
Eine unvergessliche, wunderschön gestaltete Illustration der Bedrohung durch den steigenden Meeresspiegel auf der ganzen Welt.
Die Richtung, in die sich unser Planet bewegt, ist keine gute, und die meisten von uns wissen nicht, wie wir sie ändern können. Die schlechte Nachricht ist, dass wir große Verluste erleiden werden. Die gute Nachricht ist, dass wir bereits über das verfügen, was wir brauchen, um eine bessere Zukunft zu schaffen." -aus der Einleitung
Angetrieben durch den vom Menschen verursachten Klimawandel steigen die Meere an, die Ozeane versauern, das Eis schmilzt, die Küsten werden überflutet, die Arten sterben aus, und die Gemeinschaften geraten ins Wanken. Trotz dieser katastrophalen Umstände haben die meisten Menschen keine klare Vorstellung davon, was gefährdet ist und was für die Zukunft möglich ist.
Anhand von ortsbezogenen Erzählungen, Datenanalysen und wunderschön gerenderten Bildern, bei denen eine einzigartige Tusche-auf-getrocknetem-Seegras-Technik zum Einsatz kommt, zeigt The Atlas of Disappearing Places zwanzig Orte auf der ganzen Welt, von Shanghai bis Houston, die durch die Auswirkungen der globalen Erwärmung auf unsere Küsten und Ozeane existenziell bedroht sind. Dieses Werk befasst sich nicht nur mit den schwerwiegenden Folgen der veränderten chemischen Zusammensetzung, der Erwärmung der Gewässer, der Zunahme von Stürmen und des Anstiegs der Meere, sondern auch mit den Möglichkeiten, die sich aus der Politik der Regierungen und dem Aktivismus der Bevölkerung ergeben, um die Auswirkungen zu mildern.
Ein einzigartiges Kunstwerk und eine unverzichtbare Quelle für die Leser, um mehr über die verheerenden Folgen der Klimakrise zu erfahren, aber auch über positive Geschichten, die zum Handeln anregen. Der Atlas der verschwindenden Orte wird die Leser mit Sicherheit über das dringlichste Thema unserer Zeit informieren und begeistern.
Schauplätze sind unter anderem:
Houston, Texas.
Schanghai, China.
Hamburg, Deutschland.
San Juan, Puerto Rico.
New York City, New York.
Pisco, Peru.
Kisite, Kenia.
Kure-Atoll, Hawaii.
Camden, Maine.
Die Cook-Inseln.
San Francisco, Kalifornien.
Norfolk, Virginia.
Bến Tre, Vietnam.
Ise, Japan.
Gravesend, Vereinigtes Königreich.