Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte Untersuchung von Führungsstilen, insbesondere im Kontext der Politik und Staatskunst des Kalten Krieges. Es hat gemischte Kritiken erhalten. Einige loben die Einblicke und den historischen Kontext, während andere es als voreingenommen oder langweilig kritisieren.
Vorteile:⬤ Informativ über die Politik des Kalten Krieges
⬤ gut strukturiert und geschrieben
⬤ einzigartige Perspektive von Autoren, die an dieser Ära beteiligt waren
⬤ wertvolle Einblicke in Führungsstile und Staatskunst
⬤ interessante historische Informationen
⬤ ausgezeichnete Schreibqualität.
⬤ Wird als parteiisch und propagandistisch wahrgenommen
⬤ einige finden es langweilig und ohne klare Richtung
⬤ einige Rezensionen drücken Enttäuschung über die Erzählung aus und stellen die Perspektiven der Autoren in Frage
⬤ Kritik daran, dass es von den Auswirkungen auf die reale Welt abgekoppelt ist.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
To Build a Better World: Choices to End the Cold War and Create a Global Commonwealth
Eine gründlich recherchierte internationale Geschichte und eine beispielhafte Studie (New York Times Book Review) darüber, wie eine geteilte Welt endete und unsere heutige Welt entstand, während die Welt auf eine weitere große Zeit der Entscheidung zusteuert.
Zwei der führenden wissenschaftlichen Diplomaten Amerikas, Philip Zelikow und Condoleezza Rice, haben Quellen in mehreren Sprachen durchforstet, führende Persönlichkeiten interviewt und sich auf ihre eigenen Erfahrungen gestützt, um die Entscheidungen, die die heutige Welt geformt haben, lebendig werden zu lassen. Sie konzentrieren sich auf die Schlüsselmomente der Entscheidung, auf die Möglichkeiten, die sich daraus ergeben haben, und auf die Menschen, die daran mitgewirkt haben, und untersuchen sowohl, was geschehen ist, als auch, was hätte geschehen können, um zu zeigen, wie eine Welt unterging und eine andere Gestalt annahm. Beginnend in den späten 1970er Jahren und bis in die Gegenwart hinein konzentrieren sie sich auf den bedeutsamen Zeitraum zwischen 1988 und 1992, als sich ein ganzes Weltsystem veränderte, Staaten auseinanderbrachen und Gesellschaften umgestaltet wurden. Solche Perioden sind immer von schrecklichen Kriegen begleitet worden - aber nicht dieses Mal.
Dies ist auch eine Geschichte von Menschen, die mit Ungewissheit zurechtkommen. Sie äußern ihre Hoffnungen und Ängste. Sie probieren verzweifelte Improvisationen und sorgfältige Entwürfe aus. Es sind Führungspersönlichkeiten, die in einer Nachkriegswelt aufgewachsen sind und versucht haben, etwas Besseres, Friedlicheres, Wohlhabenderes zu schaffen als die zerstörte, geteilte Welt, in der sie aufgewachsen sind. Neue Probleme bringen ihre Entscheidungen und die Welt, die sie geschaffen haben, wieder auf den Operationstisch. Es ist an der Zeit, sich nicht nur daran zu erinnern, warum sie ihre Entscheidungen getroffen haben, sondern auch daran, wie große Nationen sich großen Herausforderungen stellen können.
Pünktlich zum dreißigsten Jahrestag des Falls der Berliner Mauer ist To Build a Better World eine maßgebliche Darstellung der zeitgenössischen Staatskunst. Es lässt den Leser teilhaben an den Strategien und Verhandlungen, den nervenaufreibenden Risiken, den Entscheidungen in letzter Minute und den tiefgreifenden Überlegungen hinter den Dramen, die das Gesicht Europas - und der Welt - für immer verändert haben.