Bewertung:

In dem Buch wird erörtert, wie Institutionen und Eigentumsrechte Westeuropa in die Lage versetzten, der Malthusianischen Falle zu entkommen und ungewöhnlichen Wohlstand zu erreichen. Es hebt die Rolle der wirtschaftlichen Analyse für das Verständnis der historischen Entwicklung hervor und konzentriert sich dabei auf die Entwicklung der Eigentumsrechte vom Mittelalter bis zur industriellen Revolution. Während in vielen Rezensionen die profunden Einsichten und die historische Analyse gelobt werden, richten sich einige Kritiken gegen den Schreibstil und die Klarheit des Buches.
Vorteile:Das Buch liefert eine profunde Analyse der Rolle von Institutionen in der wirtschaftlichen Entwicklung, bietet wertvolle historische Einblicke, gilt als Klassiker der Wirtschaftsgeschichte und gliedert komplexe Konzepte auf verständliche Weise.
Nachteile:Kritiker bemängeln einen schlechten Schreibstil, mangelnde Klarheit in bestimmten Kapiteln und die Einführung neuen Materials in den abschließenden Abschnitten, wodurch das Buch bisweilen ermüdend wirkt.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
The Rise of the Western World: A New Economic History
Dieses 1973 erstmals veröffentlichte Werk ist eine radikale Interpretation, die eine einheitliche Erklärung für das Wachstum Westeuropas zwischen 900 n.
Chr. und 1700 bietet und einen allgemeinen theoretischen Rahmen für den institutionellen Wandel liefert, der sich an den allgemeinen Leser richtet.