Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Einige Leser lobten seine Kreativität und seinen Humor, während andere fanden, dass es ihm an Tiefe und Verbindung zu den Figuren mangelt. Die surrealen Elemente sind ein Streitpunkt, wobei die Meinungen über ihre Wirksamkeit auseinandergehen.
Vorteile:⬤ Frische, mutige Geschichten mit grenzüberschreitenden Themen
⬤ bemerkenswerter Humor
⬤ kreativer und origineller Schreibstil
⬤ starker Kommentar zu Frauenthemen
⬤ fesselnde erste Geschichte
⬤ Potenzial für die Autorin als bedeutende literarische Stimme.
⬤ Einige Geschichten wirken flach und wenig fesselnd
⬤ surreale Elemente können die Leser verwirren
⬤ inkonsistente Qualität der Geschichten
⬤ ein Leser fand sie sinnlos
⬤ nicht alle Charaktere finden Anklang.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
The Babysitter at Rest
Belletristik.
Fünf Geschichten - einige davon so lang wie Novellen - machen die Welt mit Jen George bekannt, einer Autorin, deren wütende, phantasievolle neue Stimme an Donald Barthelme und Leonora Carrington ebenso erinnert wie an Kathy Acker und Chris Kraus. In Guidance/The Party erscheint eine ätherische Alkoholikerin in Robe und wallendem Haar, um einer dreiunddreißigjährigen Frau zu helfen, eine Party für ihr verspätetes Erwachsensein vorzubereiten; Take Care of Me Forever nimmt auf tragische Weise die Ärzteschaft als ein in Einsamkeit und Narzissmus schwimmendes Narrenschiff aufs Korn; Instruction beschreibt eine Saison in einer unkonventionellen Kunstschule namens The Warehouse, wo die Studenten ihre Zeit zwischen Orgien, Kunstkritiken und dem Begraben toter Rennpferde aufteilen.
Jen George verbindet Slapstick, Surrealismus, Erotik und Sozialkritik. Ihre überbordende kreative Energie täuscht über die geheime Präzision und unerwartete Zärtlichkeit ihrer Texte hinweg.