Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von Essays, die das Leben von Kleinbauern in der heutigen Zeit beschreiben und sich mit Themen wie Liebe, Verlust und den Auswirkungen des Kommerzes auf die traditionelle Landwirtschaft beschäftigen. Richard Benson, der Autor, erzählt eine sehr persönliche Geschichte, die die Leser anspricht, insbesondere diejenigen, die eine Verbindung zur Landwirtschaft haben.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön geschrieben und ruft starke emotionale Reaktionen hervor. Es bietet einen unverfälschten und offenen Blick auf die Herausforderungen, mit denen Kleinbauern konfrontiert sind, und entfernt sich von romantischen Darstellungen des Landlebens. Die Leserinnen und Leser schätzen die persönliche Erzählweise der Autorin und ihre Relevanz für aktuelle landwirtschaftliche Themen. Es bietet wichtige Einblicke in die Folgen des Supermarkteinkaufs für die lokale Landwirtschaft und fördert ein tieferes Verständnis für die Beschaffung von Lebensmitteln.
Nachteile:Einige Leser fanden, dass das Buch eine unerwartet starke Sprache enthält, was vor allem für diejenigen, die es als Geschenk kaufen, abschreckend sein könnte. Außerdem wurde in einigen Rezensionen darauf hingewiesen, dass das Buch zwar gut ist, aber nicht so fesselnd wie andere Werke desselben Autors, wobei einige es als „ziemlich gut“, aber „nicht großartig“ bezeichneten.
(basierend auf 39 Leserbewertungen)
The Farm: The Story of One Family and the English Countryside
Als Richard Benson aufwuchs, fühlte er sich wie "der Dorftrottel mit Einser-Abschluss" - glänzende Schulzeugnisse sind keine große Hilfe, wenn man versucht, einer Sau bei der Geburt zu helfen oder eine Kreiselegge in einer geraden Linie zu fahren, ohne dass die Hälfte der Hecke in den Zinken stecken bleibt.
Er verließ Yorkshire, um als Journalist in London zu arbeiten, kehrte aber zurück, als sein Vater ihm die Nachricht überbrachte, dass sie den Familienbetrieb verkaufen und damit das Haus und den Lebensunterhalt, den die Bensons seit Generationen erarbeitet hatten, aufgeben müssten. Dies ist nicht nur ein bewegender persönlicher Bericht, sondern auch einer, der einen tiefgreifenden Wandel im ländlichen Leben widerspiegelt.