Der Bauernhof in den Grünen Bergen

Bewertung:   (4,2 von 5)

Der Bauernhof in den Grünen Bergen (Alice Herdan-Zuckmayer)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch ist eine behutsame und aufschlussreiche Erkundung des Lebens auf einer Farm während einer turbulenten Zeit in der Geschichte und konzentriert sich insbesondere auf die Erfahrungen deutscher Flüchtlinge in Vermont vor und während des Zweiten Weltkriegs. Es schildert detailliert ihre Beziehungen, landwirtschaftlichen Praktiken und den Übergang von einem Leben in relativer Aristokratie zu dem von Farmern und bietet eine andere Perspektive auf das amerikanische Leben.

Vorteile:

Fesselnder Erzähl- und Schreibstil.
Bietet eine einzigartige Perspektive auf die Landwirtschaft und die Beziehungen zwischen den Gemeinden während einer bedeutenden historischen Periode.
Bietet interessante historische Anekdoten und praktische Informationen zur Landwirtschaft.
Die Stimme des Autors wird als sympathisch und anspruchsvoll beschrieben.
Viele Leser empfanden es als beruhigend und zum Nachdenken anregend.

Nachteile:

Die Einleitung ist schlecht geschrieben und verrät das Ende.
Einige fanden den historischen Kontext von Dartmouth zu langatmig und unnötig.
Es gibt Abschnitte mit langen Nebenbemerkungen und Listen, die vielleicht nicht alle Leser ansprechen.
Das Buch befriedigt vielleicht nicht diejenigen, die eine tiefere Erforschung des Zweiten Weltkriegs suchen, da es sich mehr auf das Leben auf der Farm und Beziehungen konzentriert.

(basierend auf 26 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Farm in the Green Mountains

Inhalt des Buches:

Die Farm in den Grünen Bergen ist die Geschichte einer Flüchtlingsfamilie, die ihr wahres Zuhause findet - Tausende von Kilometern von ihrer Heimat entfernt. Alice und Carl Zuckmayer lebten im Zentrum des Berlins der Weimarer Zeit.

Sie war eine ehemalige Schauspielerin, die Medizin studierte, er war Dramatiker, und zu ihrem Freundeskreis gehörten Stefan Zweig, Alma Mahler und Bertolt Brecht. Doch dann übernahmen die Nazis die Macht, und Carls jüngster Erfolg, ein Stück, das den deutschen Militarismus persiflierte, beeindruckte sie auf ganz falsche Weise. Das Ehepaar musste mit seinen beiden Töchtern fliehen, zunächst nach Österreich, dann in die Schweiz und schließlich in die Vereinigten Staaten.

Los Angeles gefiel ihnen nicht, ebenso wenig wie New York, aber ein zufälliger Spaziergang in den Wäldern von Vermont führte sie zur Backwoods Farm und dem Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert, in dem sie die nächsten fünf Jahre verbringen sollten.

In Europa waren die Zuckmayers an Bedienstete gewöhnt; in Vermont mussten sie Hühnerställe bauen, Kämpfe zwischen zänkischen Enten schlichten und sich um temperamentvolle Wasserleitungen „wie Babys“ kümmern. Doch trotz der endlosen Arbeit und der brutalen, deprimierenden Winter stellte Alice fest, dass sie in Amerika endlich ihr „Heimatland“ entdeckt hatte.

Diese großzügigen, überraschenden und witzigen Memoiren, die im Nachkriegsdeutschland ein Bestseller waren, haben den Charme einer unwahrscheinlichen romantischen Komödie.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781681370743
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2017
Seitenzahl:232

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