Bewertung:

Der Begonienmörder von Jeff Bond ist ein heiterer, temporeicher Krimi mit Molly McGill, einer schrulligen Privatdetektivin und alleinerziehenden Mutter, die einen Fall übernimmt, in dem es um einen verdächtigen Nachbarn und zwei vermisste Jungen geht. Obwohl es Teil einer Serie ist, kann das Buch gut für sich allein stehen und wird für seine einnehmenden Charaktere und seinen Humor gelobt. Die Erzählung ist unterhaltsam, voller unerwarteter Wendungen und denkwürdiger Momente, was sie zu einem Lesevergnügen für Fans des Genres macht.
Vorteile:⬤ Fesselnde, lebendige Erzählung kombiniert mit einer schrulligen Hauptfigur
⬤ humorvolle und unterhaltsame Interaktionen
⬤ temporeich mit unerwarteten Wendungen
⬤ gut entwickelte Nebenfiguren
⬤ kann als eigenständiges Buch gelesen werden
⬤ perfekt für eine leichte, unterhaltsame Lektüre.
⬤ Einige Leser bemerkten einen Mangel an Tiefe in der Charakterentwicklung
⬤ die romantische Nebenhandlung wurde als unterentwickelt angesehen
⬤ bestimmte Handlungspunkte erforderten die Aussetzung des Unglaubens
⬤ einige Verweise auf frühere Werke könnten Neulinge verloren fühlen lassen, obwohl es größtenteils in sich abgeschlossen ist.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
The Begonia Killer
Sie kennen Molly McGill von ihren todesmutigen Fluchtversuchen in Anarchy of the Mice, dem ersten Buch der Third Chance Enterprises-Serie.
Begleiten Sie sie jetzt bei ihrem ersten eigenständigen Fall, dem Begonien-Killer. Als Martha Dodson die McGill Investigators beauftragt, sich um einen seltsamen Nachbarn zu kümmern, ist Molly optimistisch, was den Fall angeht - bis Martha ihre Theorie enthüllt, dass Kent Kirkland, der Nachbar, zwei Jungen als Geiseln in seinem mit Papier überzogenen Schlafzimmer im Obergeschoss festhält.
Marthas Mann meint, sie brauche ein Hobby. Detective Art Judd, den Molly im Auftrag ihrer Klientin aufsucht, sieht keine Beweise, die den Einsatz von Polizeikräften rechtfertigen würden. Doch Molly fühlt sich mit der Hausfrau aus Yancy Park verwandt und ist zutiefst besorgt um die vermissten Jungen.
Sie treibt die Ermittlungen voran und muss sich dabei mit ihren eigenen eigensinnigen Kindern, einer unwahrscheinlichen Romanze mit Detective Judd und einem Verdächtigen in Kent Kirkland auseinandersetzen, der genauso furchteinflößend ist wie die Superschurken, gegen die sie zuvor an der Seite von Quaid Rafferty und Durwood Oak Jones gekämpft hat. Der Begonienmörder ist nicht der gemütliche Krimi Ihrer Großeltern.