Bewertung:

Die Rezensionen zu „Der Beinahe-Mond“ von Alice Sebold zeigen, dass die Leserschaft hinsichtlich der Themen Geisteskrankheit, komplexer familiärer Beziehungen und der schockierenden Handlungen der Protagonistin stark gespalten ist. Während einige den Schreibstil und die tiefe Auseinandersetzung mit dunklen, emotionalen Themen loben, finden viele das Buch öde, langatmig und ohne überzeugende Charakterentwicklung.
Vorteile:⬤ Schöner und intensiver Schreibstil.
⬤ Gut ausgearbeitete Charaktere mit emotionaler Tiefe.
⬤ Regt zum Nachdenken über komplexe Themen wie Geisteskrankheiten und familiäre Verpflichtungen an.
⬤ Einige Leser fanden es fesselnd und einnehmend, besonders in der Auseinandersetzung mit dunklen Themen.
⬤ Rückblenden sorgen für eine anregende Erzählstruktur.
⬤ Insgesamt düstere und schwere Thematik.
⬤ Einige Leser empfanden die Handlung als schleppend, zu detailliert und orientierungslos.
⬤ Die Charaktere wurden von mehreren Rezensenten als unsympathisch und unsympathisch empfunden.
⬤ Gemischte Gefühle über die Auflösung der Handlung, wobei einige mit dem Ende unzufrieden waren.
⬤ Einige Leser betrachteten es als Zeitverschwendung oder als schlecht ausgeführt im Vergleich zu Sebolds früheren Werken.
(basierend auf 482 Leserbewertungen)
The Almost Moon
In diesem brillanten, kraftvollen und unvergesslichen neuen Roman der Autorin von The Lovely Bones und Lucky überschreitet eine Frau die Grenze zum Undenkbaren.
Jahrelang hat Helen Knightly ihr Leben für andere gegeben: für ihre geplagte Mutter, ihren rätselhaften Vater, ihren Ehemann und ihre inzwischen erwachsenen Kinder. Als sie schließlich eine schreckliche Grenze überschreitet, stürzt ihr Leben auf eine Weise auf sie ein, die sie sich nie hätte vorstellen können.
In den nächsten 24 Stunden erforscht dieser rasante Roman die komplexen Beziehungen zwischen Müttern und Töchtern, Ehefrauen und Liebenden, die Bedeutung von Hingabe und die Grenze zwischen Liebe und Hass. Es ist eine herausfordernde, bewegende, fesselnde Geschichte, geschrieben mit der Flüssigkeit und Stärke der Stimme, die nur Alice Sebold auf das Blatt bringen kann.