Bewertung:

Das Buch „Mount Misery“ ist eine Fortsetzung von „The House of God“ und bietet einen amüsanten und zugleich kritischen Blick auf die Psychiatrie durch die Erfahrungen eines Assistenzarztes im ersten Jahr. Während es für seinen Humor und seine aufschlussreichen Kommentare zur Entwicklung der Psychiatrie gelobt wurde, musste es sich auch Kritik gefallen lassen, weil es verwirrende Zeitlinien und Themen enthält, die einige Leser als überwältigend oder deprimierend empfanden. Insgesamt scheint es bei denjenigen, die mit dem medizinischen Bereich vertraut sind, gut anzukommen, könnte aber für Leser, die eine ähnliche Erfahrung wie bei seinem Vorgänger erwarten, zu kurz kommen.
Vorteile:⬤ Fesselnd und witzig geschrieben
⬤ realistische Darstellung der psychiatrischen Assistenzzeit
⬤ aufschlussreicher Kommentar zur Entwicklung der psychischen Gesundheit
⬤ bietet eine Mischung aus Humor und kritischer Perspektive
⬤ hilfreich für angehende Ärzte, um Empathie zu bewahren.
⬤ Verwirrende Zeitlinien und Anachronismen
⬤ einige Leser fanden die Themen schwer und zu sehr auf Selbstmord fokussiert
⬤ Tempoprobleme und übermäßige Länge beeinträchtigten das Gesamtvergnügen
⬤ könnte Fans von „The House of God“ aufgrund der tonalen Unterschiede enttäuschen.
(basierend auf 73 Leserbewertungen)
Mount Misery
Basch glaubt, dass er hier einen Sinn finden kann, aber in einer geschlossenen Welt, die ihren Kopf verloren hat, stellt er bald fest, dass das Überleben, nicht der Sinn, die wertvollste Lektion ist, die er lernen wird.
Mount Misery ist witzig, provokant und erschreckend.