Bewertung:

Das Buch „The Mountain“ von Ed Viesturs bietet eine Mischung aus persönlichen Erfahrungen am Everest und einem historischen Überblick über bedeutende Besteigungen. Während viele Leser die Erzählweise und die Einblicke in die Bergsteigergemeinschaft loben, äußern einige ihre Enttäuschung über das Gleichgewicht zwischen persönlichen Erzählungen und historischen Inhalten.
Vorteile:Die Leser schätzen Viesturs' fesselnden Erzählstil, die Mischung aus Geschichte und persönlichen Anekdoten und den Einblick in die Welt des Bergsteigens. Das Buch wird als informativ und temporeich beschrieben und ist in der Lage, die Aufmerksamkeit des Lesers zu fesseln. Die farbenfrohen Fotos und der Fokus auf die harte Realität des Bergsteigens tragen positiv zum Gesamterlebnis bei.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird kritisiert, dass das Buch eher historisch als ein persönlicher Bericht über Viesturs' eigene Klettertouren ist, was bei denjenigen, die einen detaillierten Bericht aus erster Hand erwarten, zu Enttäuschungen führt. Einige sind der Meinung, dass in erheblichem Umfang Material aus früheren Werken wiederverwendet wurde, dass Schlüsselereignisse wie die Everest-Katastrophe von 1996 nicht ausführlich genug behandelt werden und dass das Buch gelegentlich nicht ganz hält, was es verspricht.
(basierend auf 104 Leserbewertungen)
The Mountain: My Time on Everest
In dem nationalen Bestseller The Mountain zeichnen der weltbekannte Bergsteiger und Bestsellerautor Ed Viesturs und sein Co-Autor David Roberts ein lebhaftes Porträt von Besessenheit, Hingabe und menschlicher Leistung in einem wahren Liebesbrief an den höchsten Gipfel der Welt.
In The Mountain nimmt der erfahrene Weltklasse-Bergsteiger und Bestsellerautor Ed Viesturs - der einzige Amerikaner, der alle vierzehn Achttausender der Welt bestiegen hat - den Mount Everest ins Visier und schildert in detailreichen Berichten seine Expeditionen, die abwechselnd persönlich, erschütternd, tödlich und inspirierend sind.
Der Everest ist der höchste Berg der Erde und bleibt das ultimative Ziel für ernsthafte Höhenbergsteiger. Viesturs hat an elf Expeditionen zum Everest teilgenommen, mehr als zwei Jahre seines Lebens auf dem Berg verbracht und sieben Mal den Gipfel erreicht. Kein Bergsteiger ist heute besser in der Lage, einen Überblick über die verschiedenen Besteigungen des Everest zu geben - sowohl persönlich als auch historisch. Viesturs beleuchtet das Schicksal von Mallory und Irvine, deren Verschwinden 1924 nur 800 Fuß vor dem Gipfel eines der größten Rätsel des Bergsteigens bleibt, sowie die mehrfach tragischen letzten Tage von Rob Hall und Scott Fischer im Jahr 1996, aus denen der Stoff für Into Thin Air gemacht wurde.
Mit den Erfahrungen eines Menschen, der wirklich dort war, bietet The Mountain einen seltenen Einblick in jenen Ort auf der Erde, an dem Heraklits' Maxime - „Charakter ist Schicksal“ - immer wieder unter Beweis gestellt wird.