Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch als umfassende und unterhaltsame Biografie von Dr. John Dee gelobt, die sein faszinierendes Leben und die faszinierenden Beziehungen, die er während der elisabethanischen Ära hatte, hervorhebt. Der Schreibstil wird als leicht zu lesen und gut recherchiert bezeichnet, was die Geschichte zugänglich macht. Einige Rezensenten weisen jedoch darauf hin, dass die Erzählung manchmal dicht und langsam sein kann, und es besteht der Wunsch nach direkteren biografischen Einblicken und visuellen Hilfen wie Karten oder Bildern.
Vorteile:⬤ Umfassende und unterhaltsame Darstellung von John Dees Leben
⬤ leichter und fließender Schreibstil
⬤ gut recherchiert
⬤ reicher historischer Kontext
⬤ fesselnde Erforschung von Dees exzentrischem Charakter und seinen Beziehungen
⬤ ausgezeichnet für das Verständnis der elisabethanischen Ära und der Ursprünge der Henochischen Magie.
⬤ Die Erzählung kann dicht und langsam sein
⬤ einige Teile fühlen sich seltsam an oder es fehlt ein direkter biographischer Fokus
⬤ Wunsch nach mehr visuellen Hilfen wie Karten oder Bilder
⬤ Autor versucht manchmal Humor, der das Ziel verfehlt.
(basierend auf 44 Leserbewertungen)
The Queen's Conjuror
Ein fesselndes Porträt des Zauberers von Königin Elisabeth - des großen Philosophen, Wissenschaftlers und Magiers Dr. John Dee (1527-1608) - und eine Wissenschaftsgeschichte der Renaissance, die durchaus der nächste "Längengrad" werden könnte.
John Dee war einer der einflussreichsten Philosophen des elisabethanischen Zeitalters. Als enger Vertrauter von Königin Elisabeth trug er dazu bei, die Mathematik in England einzuführen, förderte die Idee der Mathematik als Grundlage der Wissenschaft, nahm die Erfindung des Fernrohrs vorweg, kartografierte die Neue Welt und schuf eine der prächtigsten Bibliotheken Europas. Auf dem Höhepunkt seines Ruhms war Dee auf dem besten Weg, einer der ganz Großen der Renaissance zu werden. Doch er starb in Armut und Dunkelheit - sein Verbrechen war es, sich in der Magie zu versuchen.
Basierend auf Dees geheimen Tagebüchern, die seine Experimente mit dem Okkulten detailliert aufzeichnen, ist Woolleys Bestseller ein reichhaltiges Gebräu aus elisabethanischen Hofintrigen, Wissenschaft, intellektueller Erforschung, Entdeckung und Unglück. Und es erzählt die Geschichte des epischen, aber sehr persönlichen Kampfes eines Mannes, der sich mit der grundlegenden Dichotomie des wissenschaftlichen Zeitalters zu dem Zeitpunkt auseinandersetzen musste, als es entstand: die Wahl zwischen alter Weisheit und moderner Wissenschaft als Weg zur Wahrheit.