Bewertung:

Das Buch ist eine tiefgründige Erkundung des stillen Gebets und kontemplativer Praktiken, die eine tiefe persönliche Beziehung zu Gott und die transformative Kraft des Gebets hervorhebt. Während viele Leser das Buch als aufschlussreich und spirituell bereichernd empfinden, äußern einige gemischte Gefühle über den Stil des Autors oder seinen Prominentenstatus in der kontemplativen Gemeinschaft.
Vorteile:Viele Nutzer schätzen den aufschlussreichen und inspirierenden Inhalt des Buches und bemerken, dass es eine klare Anleitung zum stillen Gebet und zu kontemplativen Praktiken bietet. Die Leser sind besonders bewegt von der Betonung der göttlichen Gegenwart, der Liebe und der Gemeinschaft sowie vom historischen Kontext des kontemplativen Gebets. Das Buch ist gut geschrieben und bietet herausforderndes Material, das zu geistlichem Wachstum anregt.
Nachteile:Einige Leser finden Thomas Keatings Ansatz oder Stil nicht nach ihrem persönlichen Geschmack und haben das Gefühl, dass er zu sehr vergöttert wird. Einige Leser haben das Gefühl, dass der Inhalt zwar reichhaltig ist, aber eine erhebliche Anstrengung erfordert, um sich damit zu beschäftigen. Es besteht der Eindruck, dass nicht jeder mit Keatings Bedeutung für die kontemplative Gebetsbewegung einverstanden ist.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Better Part: Stages of Contemplative Living
Die Vorträge, auf denen dieses Buch basiert, wurden 1998 auf dem John Main Seminar gehalten, der jährlichen internationalen Veranstaltung der Weltgemeinschaft für christliche Meditation.
Zu den früheren Referenten gehörten der Dalai Lama, Jean Vanier, Bede Griffi ths und William Johnston. Pater Keatings aufschlussreicher Kommentar zur kontemplativen Bedeutung des Evangeliums, insbesondere der Geschichte der Geschwister von Bethanien, Martha, Maria und Lazarus, fügt sich in die große monastische Tradition der christlichen Lehre ein.
Ein Mönch reflektiert die Heilige Schrift im Licht der Erfahrung. Er spricht ein Wort aus, das seine Zuhörer aufschreckt und sie erkennen lässt, dass es sich bei der Tradition nicht um eine Erfahrung aus zweiter Hand handelt, sondern um die lebendige und menschliche Selbstübermittlung Christi an seine Jünger.