Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Best Man“ von Richard Peck sind überwiegend positiv ausgefallen. Hervorgehoben wurden die fesselnde Erzählweise, der Humor und die aufschlussreiche Darstellung aktueller Themen wie Mobbing und LGBTQ+ durch die Augen eines jungen Protagonisten. Viele Leser fanden die Erzählung herzerwärmend und nachvollziehbar und regten zu Gesprächen über Akzeptanz und Familiendynamik an. Es gab jedoch auch Kritik an der Inhaltsangabe des Buches, in der wichtige Details zu den Themen ausgelassen wurden, und einige Leser äußerten sich enttäuscht über den Schreibstil, der ihrer Meinung nach nicht der gewohnten Qualität von Peck entsprach.
Vorteile:⬤ Fesselnde Geschichte
⬤ glaubwürdige und gut entwickelte Charaktere
⬤ humorvolle und herzerwärmende Erzählung
⬤ behandelt effektiv wichtige soziale Themen wie Mobbing und Familiendynamik
⬤ geeignet für Diskussionen über LGBTQ+ Themen
⬤ gut aufgenommene Erzählung.
⬤ Einige Leser fanden das Buch weniger fesselnd als andere Werke
⬤ Kritik an der Inhaltsangabe, weil sie wichtige Themen auslässt
⬤ einige meinten, es entspreche nicht Pecks üblichem Schreibstil
⬤ Bedenken hinsichtlich der Eignung für jüngere Leser.
(basierend auf 88 Leserbewertungen)
The Best Man
Der Newbery-Medaillengewinner Richard Peck erzählt in diesem Roman für Fans von Gary Schmidt und Jack Gantos eine Geschichte über das Leben in einer Kleinstadt, die Homo-Ehe und Alltagshelden.
Archer Magill hat fünf lebhafte Grundschuljahre damit verbracht, mit einem Auge auf der Suche nach erwachsenen Vorbildern zu sein. Drei der besten sind sein Großvater, der große Architekt, sein Vater, der große Oldtimer-Monteur, und sein Onkel Paul, der einfach nur großartig ist. Das sind die drei, die er gerne sein möchte. Auf seinem Weg findet er einen vierten - Mr. McLeod, einen Lehrer. Er ist sogar der erste männliche Lehrer in der Geschichte der Schule.
Aber jetzt kommen die Mittelstufe und die Pubertät. Veränderung. Archer fragt sich, wie viel Veränderung noch geschehen muss, bevor seine Stimme es tut. Er sieht nicht allzu weit voraus, und so überfällt ihn jeden Tag oder so eine verblüffende Offenbarung. Dann eine wirklich große, als er Trauzeuge auf der Hochzeit zweier seiner Vorbilder ist. Aber das greift der Geschichte vor.
Auf Seiten, die vor Lachen nur so plätschern, gibt es hier und da ein Tränchen. Und mehr als ein paar Erkenntnisse über die verwirrende Welt der Erwachsenen, die ein Junge auf seinem Weg zum besten Mann, der er sein kann, gewonnen hat.
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