Der blaue Verleih

Bewertung:   (5,0 von 5)

Der blaue Verleih (Barbara Mor)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Rezensionen heben Barbara Mors Werke als tiefgründig und intellektuell anregend hervor und betonen ihre Fähigkeit, komplexe Themen im Zusammenhang mit der weiblichen Herkunft, dem Patriarchat und gesellschaftlichen Problemen durch ihren einzigartigen Schreibstil zu beleuchten. Die Leserinnen und Leser schätzen ihre tiefen Einsichten und ihre innovative Sprache, auch wenn einige darauf hinweisen, dass ihr Werk für diejenigen, die nicht auf seine Intensität vorbereitet sind, eine Herausforderung darstellen könnte.

Vorteile:

Mors Schreiben wird als brillant, provokant und mit verblüffenden Einsichten beschrieben. Ihre theoretische Raffinesse spricht wesentliche gesellschaftliche und existenzielle Fragen an und macht sie zu einer bedeutenden literarischen Figur. Ihre Werke gelten als Klassiker, da sie tiefgreifende Erkundungen der weiblichen Geschichte und der Folgen des Patriarchats bieten. Auch die emotionale Tiefe und Schönheit ihrer Texte, insbesondere in „Die blaue Miete“, werden gelobt.

Nachteile:

Einige Leser könnten Mors Stil als undurchsichtig und herausfordernd empfinden, da er oft gegen konventionelle Regeln des Schreibens verstößt. Die Intensität ihrer Themen ist vielleicht nichts für Schüchterne oder Ängstliche, da sie starke emotionale Reaktionen hervorrufen können.

(basierend auf 4 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Blue Rental

Inhalt des Buches:

Auf der Rückseite des Einbands von THE BLUE RENTAL findet der Leser folgende Worte: "Barbara Mor stellt sich Kant'sche 'ekelhafte Allegorien' vor, die aus einer David Lynch'schen Wüste im Südwesten Amerikas herauswachsen, ein Ort, der zum Lebensraum der psychopolitischen irdischen Realität wird, die wir alle jetzt bewohnen - & die Miete ist sehr hoch ....".

Die Leser mögen sich fragen, was genau dieser Ort ist, dieser Ort, an dem "die Miete sehr hoch ist"? Und sie werden entdecken, dass dieser "Ort" nichts Geringeres ist als unsere eigene Welt - "die psychopolitische terrestrische Realität, die wir jetzt alle bewohnen" -, wenn sie beginnen, das Werk dieses enorm begabten und künstlerisch akribischen Schriftstellers zu lesen. Es ist die Welt, in der wir leben, die Welt, die wir uns selbst geschaffen haben, die Welt, die wir geerbt haben, die Welt, für die wir verantwortlich sind - in doppeltem Sinne: erstens verantwortlich dafür, dass wir die verrückten und bösartigen "Schöpfer" dieser Welt sind, und zweitens verantwortlich dafür, alles zu tun, was noch getan werden kann, um sie zu retten und zu bewahren, um die Miete zu zahlen, die ihr zusteht, um sie - und alle Dinge und Geschöpfe auf ihr und in ihr - vor Tod, Ruin, Wahnsinn, Zerstörung und Endspiel zu bewahren.

Nicht weniger als solche Dinge bilden das hohe Thema und den leidenschaftlichen Stoff von Mors literarischer Kunst - einer Kunst, die, wie alle großen ihrer Art, niemals rastet, eine Pause macht, vom Weg abweicht, sondern in jedem einzelnen Moment nach dem Äußersten und Absoluten greift und dann wieder danach greift. Und das ist die Art und Weise, wie jeder Einzelne von uns jetzt sein tägliches Leben leben muss - mit Blick auf das Absolute und mit dem Streben danach. So müssen wir leben, wenn uns daran gelegen ist, dass die Erde, unser blaues Mietobjekt, überleben darf, kann und wird.

Barbara Mor bringt uns eine literarische Kunst, die der Natur und der Extremität der Zeit und der Welt, in der wir alle leben, angemessen ist. Niemand von uns sollte sie verpassen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780981989167
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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Der blaue Verleih - The Blue Rental
Auf der Rückseite des Einbands von THE BLUE RENTAL findet der Leser folgende Worte: "Barbara Mor stellt sich Kant'sche 'ekelhafte...
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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)