Bewertung:

Die Rezensionen zu „Blind Spot“ von Reed Farrel Coleman machen deutlich, dass die Leserschaft hinsichtlich der Kontinuität der ursprünglich von Robert B. Parker geschaffenen Figur des Jesse Stone geteilter Meinung ist. Einige Leser schätzen Colemans tiefere Charakterentwicklung und seine spannende Erzählweise, die die Serie bereichert. Andere finden, dass seine Darstellung zu sehr von Parkers ursprünglichem Stil abweicht, was zu Enttäuschungen führt. Der Schreibstil, die Entwicklung der Charaktere und das Tempo der Handlung sind strittige Punkte.
Vorteile:⬤ Detailliertere und reichhaltigere Erzählung im Vergleich zu den vorherigen Teilen.
⬤ Starke Charakterentwicklung und ein fesselnder Plot.
⬤ Behält die Essenz von Jesse Stone bei und führt gleichzeitig neue Charaktere und Elemente ein.
⬤ Kürzere Kapitel, die die Handlung vorantreiben.
⬤ Einige Leser genießen die zusätzliche Komplexität und Tiefe der Erzählung.
⬤ Erhebliche Abweichung von der Figur des Jesse Stone, wie sie von Parker geschaffen wurde.
⬤ Veränderungen in den Interaktionen und der Dynamik der Figuren, die einige Leser als unbefriedigend empfanden.
⬤ Der Schreibstil wird als wortreich empfunden und lässt den prägnanten Erzählstil Parkers vermissen.
⬤ Einige Charaktere wurden als nicht wiedererkennbar empfunden; die etablierten Charaktereigenschaften der Hunde.
⬤ Verwirrende Charaktereinführungen und übermäßige Hintergrunddetails, die von der Haupthandlung ablenken.
(basierend auf 1002 Leserbewertungen)
Robert B. Parker's Blind Spot
Es ist lange her, dass Jesse Stone L.A.
verlassen hat, und noch länger ist die tragische Verletzung her, die seine Chancen auf eine Major-League-Baseballkarriere zunichte machte. Als Jesse zu einem Treffen seines alten Triple-A-Teams in einem angesagten New Yorker Hotel eingeladen wird, ist er gezwungen, sich mit seinen Erinnerungen und seinem Bedauern darüber auseinanderzusetzen, was hätte sein können....