Bewertung:

Das Buch schildert anschaulich die Erfahrungen beim Klettern, insbesondere aus der Sicht eines Behinderten, und verbindet Themen wie persönliches Wachstum, Selbstfindung und die Herausforderungen des Klettersports. Es wendet sich an ein breites Publikum, das sich für Klettern, persönliche Reisen und verschiedene Perspektiven auf Behinderungen interessiert.
Vorteile:Die Prosa ist lebendig und anschaulich und versetzt den Leser in das Erlebnis des Kletterns. Es bietet nachvollziehbare Einblicke in die Bewältigung von Herausforderungen im Zusammenhang mit einer Behinderung und dient als informatives Handbuch für Kletterer. Das Buch verwebt persönliche Themen wie Ängste in der Lebensmitte und Freundschaft, was es zu einer sinnvollen Lektüre macht.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser waren der Meinung, dass die Autorin die Interaktionen und Beziehungen zwischen den Charakteren hätte vertiefen können, insbesondere die Dynamik mit dem Kletterführer. In einigen Kommentaren wird ein Mangel an Tiefe bemängelt, der an den vorherigen Kriminalroman der Autorin erinnert.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Blind Man of Hoy
Mit 13 Jahren war Red Szell vom Klettern fasziniert und machte es sich zum Lebensziel, den Old Man of Hoy zu besteigen, einen 450 Fuß hohen Seestapel vor der Nordküste Schottlands.
Diese Träume zerplatzten, als er mit neunzehn Jahren erfuhr, dass er erblindet war. Red hängte seinen Klettergurt zwanzig Jahre lang an den Nagel, bis er eines Tages seinen alten, unvergessenen Traum mit seinen Kumpels Matthew und Andres teilte, und es wurde klar, dass ein Versuch unternommen werden sollte.
Mit Hilfe der Bergführer Martin Moran und Nick Carter und des Abenteuerkameramanns Keith Partridge, unterstützt von der Familie und einer immer größer werdenden Fangemeinde, machte sich Red auf den Weg, den orcadischen Riesen zu bezwingen. Mit zahlreichen Farbfotos.