Bewertung:

In den Rezensionen wird James Heartfields Buch „Blood Stained Poppy“ für seine kritische Analyse des Militarismus und der Verwendung des Gedenkens in der Kriegsführung gelobt und die humanistische Perspektive des Autors hervorgehoben. Die Rezensenten äußern sich jedoch verwirrt über die politische Zugehörigkeit des Autors und die möglichen Widersprüche in seinen Ansichten.
Vorteile:⬤ Ausgezeichnete Kritik an der militaristischen Mainstream-Propaganda.
⬤ Bietet eine humanistische Perspektive.
⬤ Zeitgemäß und relevant in der Auseinandersetzung mit der Heuchelei des Kriegsgedenkens.
⬤ Verwirrung über die politische Zugehörigkeit des Autors.
⬤ Bedarf an einer tieferen Analyse historischer Themen im Zusammenhang mit Veteranen.
⬤ Fragen zur Konsistenz der Positionen des Autors.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Blood-Stained Poppy: A Critique of the Politics of Commemoration
Seit einem Jahrhundert werden die Kriegstoten am Volkstrauertag mit roten Mohnblumen geehrt. Die Mohnblume ist Teil eines Totenkults, mit dem das Gemetzel des „Großen Krieges“ von 1914-18 gefeiert wird.
Die Mohnblume und die Zeremonie des Remembrance Day machen aus der Trauer eine Heiligung des Krieges. Hier enthüllen wir die Wahrheit über den Ersten Weltkrieg und über das Jahrhundert des Militarismus, das darauf folgte. Der Krieg wurde nicht geführt, um die Welt sicher zu machen, sondern aus Hass und imperialer Gier.
In den hundert Jahren seit dem Ende des Ersten Weltkriegs haben die militärischen Unternehmungen Großbritanniens weiterhin in der ganzen Welt Verwüstung gestiftet. Die Mohnblume ist ein Symbol des britischen Militarismus, kein Abzeichen des Friedens.