Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Arc of a Covenant“ heben das Buch als eine informative und gut recherchierte Untersuchung der komplexen Beziehung zwischen den USA und Israel hervor, die einen umfassenden historischen Kontext bietet. Die Leser schätzen die Tiefe der Analyse und den geschickten Schreibstil des Autors. Die Länge und Ausführlichkeit des Buches könnte jedoch einige abschrecken, und es wurde für seine manchmal vereinfachenden Interpretationen der breiteren historischen Dynamik kritisiert.
Vorteile:Es ist gut recherchiert, informativ, bietet einen umfassenden Kontext über die Beziehungen zwischen den USA und Israel, ist hervorragend geschrieben, bietet neue Einblicke in die jüdische Geschichte und Geopolitik und stellt einen bedeutenden Beitrag zur historischen Literatur dar.
Nachteile:Übermäßig lang und wortreich, setzt ein ausgefeiltes Verständnis der Themen voraus, einige Rezensionen weisen auf einen Mangel an Berichterstattung über bestimmte historische Ereignisse hin (z. B. USS Liberty), und einige fanden die politischen Ansichten des Autors etwas voreingenommen.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
The Arc of a Covenant: The United States, Israel, and the Fate of the Jewish People
A NEW YORK TIMES BEST BOOK OF THE YEAR -Ein bahnbrechendes Werk, das das konventionelle Verständnis der israelisch-amerikanischen Beziehungen auf den Kopf stellt und dabei erforscht, wie grundlegende Debatten über die amerikanische Identität die Außenpolitik unseres Landes bestimmen.
"Eine mitreißende und meisterhaft erzählte Geschichte" - The New York Times
In dieser kühnen Untersuchung der israelisch-amerikanischen Beziehungen räumt Walter Russell Mead mit den Mythen auf, die sowohl die Befürworter als auch die Gegner des Zionismus im Laufe der Jahre aufgebaut haben. Er macht deutlich, dass der Zionismus in der amerikanisch-jüdischen Gemeinschaft schon immer ein spaltendes Thema war und dass amerikanische Christen oft die glühendsten Befürworter eines jüdischen Staates waren, wobei er Beispiele aus der Zeit von J. P. Morgan und John D. Rockefeller bis heute anführt.
Er wirft ein Schlaglicht auf die fast vergessene Geschichte der Unterstützung des Zionismus durch den linken Flügel und argumentiert, dass Eleanor Roosevelt und die liberalen New Dealers mehr Einfluss auf die Israel-Politik von Präsident Truman hatten als die amerikanische jüdische Gemeinschaft - und dass Stalins Einfluss auf Israels Unabhängigkeitskampf entscheidender war als der von Truman. Mead zeigt, wie Israels Aufstieg im Nahen Osten dazu beitrug, sowohl die moderne evangelikale Bewegung als auch die Sunbelt-Koalition zu entfachen, die Reagan ins Weiße Haus brachte. Er beleuchtet die wahren Quellen der Unterstützung Israels im gesamten amerikanischen politischen Spektrum und entlarvt die Legende der so genannten "Israel-Lobby". Und er beschreibt die Aspekte der amerikanischen Kultur, die sie feindselig gegenüber Antisemitismus machen, und warnt vor der Gefahr für diese Tradition der Toleranz, wenn unsere aktuellen Kulturkriege sich aufheizen.
Mit originellen Analysen und in lebendiger Prosa beleuchtet Mead die amerikanisch-israelischen Beziehungen, wie sie die gegenwärtige Politik beeinflussen und wie sie die Zukunft sowohl dieser Beziehungen als auch des amerikanischen Lebens beeinflussen werden.