Bewertung:

Der Bogenschütze erzählt die ergreifende Coming-of-Age-Geschichte von Vidya, einer jungen Inderin, die sich in den gesellschaftlichen Zwängen des Bombay der 1960er und 70er Jahre zurechtfindet. Der Roman wird für seinen lyrischen und anregenden Schreibstil gelobt, der die Leidenschaft der Protagonistin für den Kathak-Tanz und ihr Ringen um Selbstidentität inmitten kultureller Erwartungen widerspiegelt. Während viele Leserinnen und Leser die Erzählung schön fanden und zum Nachdenken anregten, bemängelten einige die schwierige Struktur und das langsame Tempo, was zu gemischten Gefühlen über das Engagement der Geschichte führte.
Vorteile:⬤ Lyrische und bewegende Prosa
⬤ fesselnde Erforschung von Frauenthemen und gesellschaftlichen Zwängen
⬤ tiefe emotionale Bindung an die Reise der Protagonistin
⬤ reichhaltige Beschreibungen der indischen Kultur
⬤ gelobt für den künstlerischen Ausdruck durch Tanz
⬤ zum Nachdenken anregende und eindringliche Erzählung, die persönliche Kämpfe anspricht.
⬤ Langsames Tempo und komplexe Erzählstruktur könnten einige Leser frustrieren
⬤ Elemente des Bewusstseinsstroms können sich zusammenhanglos anfühlen
⬤ dunklere Themen könnten es für diejenigen, die eine leichte Lektüre suchen, weniger unterhaltsam machen
⬤ einige Leser fanden die Geschichte vertraut und nicht originell genug.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
The Archer
(Swamys) Prosa ist so sicher... Der Bogenschütze verblüfft mit der Frage: Wie kann eine Frau eine Künstlerin bleiben? " -- Die Buchbesprechung der New York Times.
Empfohlen von: BuzzFeed * The Millions * Book Riot * Literary Hub * Bookmarks * Ms. * Bookish * Goodreads * Library Journal * San Francisco Chronicle.
FINALIST FÜR DEN KALIFORNISCHEN BUCHPREIS FÜR BELLETRISTIK.
AUF DER LONGLIST FÜR DEN CENTER FOR FICTION FIRST NOVEL PRIZE
In diesem originellen und fesselnden Roman wird Vidya im Bombay der 1960er- und 1970er-Jahre erwachsen. Ihre Kindheit ist geprägt von der erschütternden Abwesenheit und dann dem verwirrenden Wiederauftauchen ihrer Mutter und ihres kleinen Bruders im Haus der Familie. Unruhig, aufmerksam und voller Sehnsucht nach einer Verbindung zu ihrer brillanten und zunehmend gestörten Mutter, späht Vidya eines Tages in ein Klassenzimmer, in dem Mädchen Kathak lernen, eine schillernde, jahrhundertealte Tanzform, die äußerste Disziplin und Konzentration erfordert. Ihr Streben nach künstlerischer Transzendenz und Flucht durch Kathak wird bald zum bestimmenden Prinzip ihres Lebens, selbst als sie ihr Zuhause verlässt, um aufs College zu gehen und sich in ihre beste Freundin verliebt. Als sich die ungewisse Zukunft abzeichnet, muss sie sich den Spannungen zwischen Romantik, Kunst und dem Erbe ihrer eigenen unvollkommenen Mutter stellen.
Das lyrische und zutiefst sinnliche Buch The Archer von Shruti Swamy ist ein kühnes Porträt einer einzigartigen Frau, die nach einem Leben als Künstlerin strebt und dabei Begehren, Pflicht und die Grenzen des Körpers überwindet. Es ist auch eine mitreißende und absolut eindringliche Geschichte über die transformative Kraft der Kunst und die Möglichkeiten, die die Liebe eröffnen kann, wenn wir bereit sind.