Bewertung:

Das Buch bietet einen tiefen Einblick in das Leben und die Arbeit von Robert Russell Bennett, indem es seine bedeutenden Beiträge zur Broadway-Musik, seine Beziehungen zu bedeutenden Komponisten und Interpreten sowie die Auswirkungen seiner Orchestrierungen untersucht. Obwohl es unterhaltsame Anekdoten und wertvolle Einblicke enthält, könnten einige Teile für manche Leser trivial erscheinen.
Vorteile:⬤ Bietet faszinierende Einblicke in die Broadway-Musik und Robert Russell Bennetts Beiträge
⬤ interessante Anekdoten und Verbindungen zu berühmten Komponisten
⬤ ein Muss für Musiktheater-Enthusiasten
⬤ informiert die Leser über unterschätzte Rollen beim Erfolg von Musicals
⬤ hebt Bennetts Vielseitigkeit als Musiker hervor.
⬤ Einige Anekdoten mögen von geringem Interesse sein
⬤ der Schreibstil wirkt manchmal etwas konstruiert
⬤ einige Leser fanden das Buch ein wenig grobschlächtig.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Broadway Sound: The Autobiography and Selected Essays of Robert Russell Bennett
Die bemerkenswerte Karriere des Komponisten und Orchestrators Robert Russell Bennett (1894-1981) umfasste ein breites Spektrum an "seriöser" und populärer Musik in Hollywood, am Broadway und für das Fernsehen. Bennett ist in erster Linie für das verantwortlich, was weltweit als "Broadway-Sound" bekannt ist, und hat den Status des Theaterorchestrators erheblich aufgewertet.
Er arbeitete an der Seite von Jerome Kern, Cole Porter, George Gershwin, Irving Berlin, Richard Rodgers und Frederick Loewe an einem Großteil des Broadway-Kanons und lieferte schließlich zwischen 1920 und 1975 die Orchestrierung für alle oder Teile von mehr als 300 Musicals. Dieses Werk ist die erste Veröffentlichung von Bennetts Autobiografie, die er in den späten 1970er Jahren schrieb. Es enthält außerdem acht seiner wichtigsten Essays über die Kunst der Orchestrierung.
George J. Ferencz ist Professor für Musik an der Universität von Wisconsin in Whitewater.