Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 2 Stimmen.
The Well of Loneliness
Der Brunnen der Einsamkeit ist ein revolutionärer Roman, der 1928 von Radclyffe Hall selbst veröffentlicht wurde. Er wurde in England wegen seines lesbischen Themas sofort verboten und erst nach einem langen Rechtsstreit in den USA zugelassen.
Als es veröffentlicht wurde, verkaufte sich The Well of Loneliness mehr als 20.000 Mal. Die Geschichte dreht sich um ein Mädchen, das in eine reiche englische Familie hineingeboren wird und von ihrem Vater, der sich einen Jungen wünschte, den Namen Stephen erhält. Radclyffe Corridor vermittelt die starke Botschaft, dass Lesbianismus natürlich ist.
Diese Botschaft sowie Radclyffe Halls Darstellung von Lesben in männlichen Stereotypen und weiblichen Rollen führten dazu, dass das Buch in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren von Feministinnen niedergeschrieben wurde. The Well of Depression ist lesenswert, da es das Schweigen über die Brutalität bricht und eine Botschaft über Homophobie und eingebaute Scham vermittelt, die auch heute noch für Lesben gilt.