Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten Bericht über den Red-River-Krieg und die Behandlung der amerikanischen Indianer mit einer Mischung aus persönlichen und historischen Perspektiven. Während einige Leser den umfassenden Charakter und die ausgewogene Herangehensweise schätzen, kritisieren andere das Buch als trocken oder parteiisch.
Vorteile:⬤ Umfassende und gründliche Recherche zum Red River War.
⬤ Ausgewogene Perspektiven sowohl der Indianer als auch der US-Armee, wodurch einseitige Darstellungen vermieden werden.
⬤ Informativer und fesselnder Schreibstil, der das Interesse des Lesers aufrecht erhält.
⬤ Hebt wenig bekannte historische Fakten und Schlachten hervor.
⬤ Einige Leser empfinden den Schreibstil als trocken oder nicht fesselnd.
⬤ Kritik an vermeintlichen Verzerrungen und Spekulationen in der Erzählung, die zu Widersprüchen führen.
⬤ Fehlerhafte Details und mögliche Ungenauigkeiten, die von einigen Lesern bemängelt wurden.
⬤ Die Komplexität der Namen und Ereignisse kann es manchmal schwer machen, dem Buch zu folgen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Buffalo War: The History of the Red River Indian Uprising of 1874
General Phil Sheridan bezeichnete den Red-River-Krieg von 1874 als den erfolgreichsten Indianerfeldzug, der je geführt wurde.
Viele der Ereignisse sind zu Grenzlegenden geworden, aber nur hier wird die außergewöhnliche Episode in all ihren komplizierten und erstaunlichen Details beschrieben. Der Autor und Historiker James L.
Haley hat die Ursachen der indianischen Unruhen sorgfältig analysiert, in deren Mittelpunkt das große Büffelschlachten stand, das die Lebensgrundlage der Indianer für immer zu zerstören drohte. Die konkurrierenden Fraktionen, die den Verlauf der Ereignisse während der Konflikte prägten - Kriegs- und Friedensfraktionen, die um die Kontrolle innerhalb der Indianerstämme konkurrierten, Offiziere, die um Kommandos und Beförderungen innerhalb der US-Armee konkurrierten, und das Indianerbüro, das um die politische Kontrolle innerhalb der Regierungsbürokratie konkurrierte - sind brillant recherchiert und beschrieben, ebenso wie die Kampfstrategien und Gefechte, die den Büffelkrieg zu einer so seltsamen Mischung aus Wildheit, Heldentum, Unfällen und Verwirrung auf beiden Seiten machten. Haley hat sich bei seinen umfangreichen Recherchen stark auf zeitgenössische Briefe und Berichte gestützt, und seine vielen neuen Erkenntnisse haben eine Reihe von Mythen und Vorurteilen widerlegt, die in den hundert Jahren seit dem Aufstand am Red River entstanden waren.
Das Ergebnis ist eine spannende, authentische Erzählung voller farbenfroher Ereignisse und Persönlichkeiten aus einer entscheidenden Zeit in der Geschichte der amerikanischen Grenzgebiete. Dazu gehören auch 58 seltene Fotografien von Indianerführern, Büffeljägern, Armeeoffizieren und Indianeragenten, die in der Geschichte des Büffelkriegs eine Rolle spielten.