Bewertung:

Das Buch stößt bei den Lesern auf gemischte Reaktionen. Einige loben den Humor und den einzigartigen Erzählstil, während andere den Mangel an Kohärenz und Charakterentwicklung kritisieren. Es wird als eine Mischung aus dunkler Komödie und Thriller beschrieben, in deren Mittelpunkt eine unzuverlässige Protagonistin steht, die ihre Krebserkrankung in einer bizarren Umgebung bewältigt.
Vorteile:Viele Rezensenten heben den Humor, den fesselnden Schreibstil und die Originalität des Buches hervor. Die Leser fanden die Protagonistin sympathisch, und einige schätzten die Mischung aus dunkler Komödie und Horroraspekten, die sie als unterhaltsam und fesselnd beschrieben.
Nachteile:Die Kritiker bemängelten die schwache Entwicklung der Charaktere, die unzusammenhängende Handlung und das unbefriedigende Ende, das viele Fragen offen lässt. Einige Leser empfanden die Erzählung als chaotisch und substanzlos, mit zahlreichen bizarren Elementen, die das Vergnügen schmälerten.
(basierend auf 64 Leserbewertungen)
The Bus on Thursday
Ein Horrorroman über eine Brustkrebsüberlebende, erzählt in der Stimme ihres lustigsten, aber auch ängstlichsten Freundes. Der Bus am Donnerstag ist eine ansprechende Mischung aus verschiedenen Genres, die gleichzeitig locker und tief berührend ist. --Maris Kreizman, Vulture
Lustig, wütend, feministisch... Barrett ist) ein meisterhafter Weltenbauer. --Melissa Maerz, The New York Times Book Review.
Bridget Jones trifft Der Exorzist in diesem boshaft-komischen, düsteren Roman über den Rückzug einer Frau nach ihrer Krebserkrankung in eine abgelegene australische Stadt und die Schrecken, die sie dort erwarten
Es war nicht nur die schlimme Trennung, die Eleanor Mellett's Leben auf den Kopf stellte. Es war der Krebs. Und all die Dämonen, die damit einhergingen.
Eines Tages spürte sie eine kleine Beule, als sie sich bei der Arbeit in der Achselhöhle kratzte. Das nächste, was sie wusste, war, dass ihre Brust von einem unangemessen attraktiven Arzt seziert und entfernt wurde, und sie wurde plötzlich mit Törtchen, urteilenden Selbsthilfegruppen und ihrer Mutter, die Pullover strickte, überschwemmt.
Zum Glück entdeckt Eleanor Talbingo, eine abgelegene Kleinstadt, die eine Grundschullehrerin sucht. Ihre Miss Barker ist in der Nacht verschwunden, obwohl sie nach Meinung aller die liebevollste Lehrerin aller Zeiten ist. Leider ist Talbingo ein bisschen unheimlich. Es ist nicht nur der Kommunionswein schlürfende Mönch, der zu wahnsinnigen Tiraden darüber neigt, dass Krebs von Dämonen verursacht wird. Oder die labilen, übermäßig sensiblen Kinder, die ständig von Miss Barker und ihrem tollen Aufklebersystem schwärmen. Man lebt allein in einer abgelegenen Hütte ohne Handy- oder Internetanschluss und fragt sich, warum es so viele Schlösser an der Haustür gibt und wer spät in der Nacht daran klopft.
Shirley Barretts "Der Bus am Donnerstag" ist wahnsinnig witzig, zutiefst beunruhigend und überraschend ergreifend - ein verruchtes, wildes Abenteuer für Fans von Helen Fielding, Maria Semple und Stephen King.