Bewertung:

The Chicago Way von Michael Harvey wird allgemein für seinen starken Schreibstil, die lebendige Charakterisierung und die fesselnde Darstellung Chicagos gelobt. Die Hauptfigur, der Privatdetektiv Michael Kelly, ist ein einnehmender Protagonist, der sich durch ein komplexes Rätsel voller dunkler Themen bewegt. Einige Kritiker bemängeln jedoch die Glaubwürdigkeit des Plots und des Endes und meinen, dass es zu unglaubwürdig sei. Trotz gemischter Gefühle über bestimmte erzählerische Elemente äußern viele Leser ihre Vorfreude auf zukünftige Werke von Harvey.
Vorteile:Starker Schreibstil, gut entwickelte Charaktere, authentischer Schauplatz Chicago, fesselnde und rasante Handlung, faszinierender Protagonist und eine Kombination aus Humor und Spannung.
Nachteile:⬤ Dem Plot fehlt es an Glaubwürdigkeit, vor allem zum Ende hin
⬤ manche empfinden die Dialoge als erzwungen oder unrealistisch
⬤ kritisiert werden die Konsistenz der Charaktere und eine gewisse Vorhersehbarkeit der Geschichte.
(basierend auf 138 Leserbewertungen)
The Chicago Way
Der Privatdetektiv Michael Kelly wird von seinem ehemaligen Partner beauftragt, einen acht Jahre alten Fall von Vergewaltigung und Körperverletzung aufzuklären, der lange Zeit im Dunkeln lag.
Doch als der Partner tot aufgefunden wird, stellt Kelly ein Team seiner klügsten Kollegen zusammen, um die Verbindung zwischen dem jüngsten Mord und dem wiederbelebten Fall herzustellen: eine Fernsehreporterin, deren Beziehung zu Kelly nicht rein beruflich ist, seinen besten Freund aus Kindertagen, einen forensischen DNA-Experten, und einen alten Verbündeten aus dem Büro des Staatsanwalts. Um den Fall abzuschließen, muss sich Kelly mit der Mafia, einem Serienmörder, seinen eigenen Freunden, die ein doppeltes Spiel treiben, und den gemeinen Straßen der Stadt, die er liebt, auseinandersetzen.