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The Christ Is Jesus: Metamorphosis, Possessions, and Johannnine Christology
Dieses Buch untersucht die göttlich-menschliche Vereinigung Jesu Christi im Evangelium und in den Johannesbriefen im Lichte der antiken mediterranen Modelle, wie man glaubte, dass Götter auf der Erde erscheinen.
Der Autor stellt fest, dass die beiden Hauptmodelle, die Metamorphose und die Besessenheit, komplexer sind, als bisher angenommen wurde. Das Buch argumentiert, dass das Besessenheitsmodell die Grundlage für den johanneischen Beitrag zur Inkarnation bildet, den Kinlaw als das „Einwohnermodell“ bezeichnet.
Dieses johanneische Modell passt das Konzept der zeitweiligen Besessenheit eines Menschen durch einen Gott an ein Modell der dauerhaften Besessenheit an und macht so dem antiken Publikum deutlich, wie das Göttliche und das Menschliche in der Person Jesu nebeneinander bestehen können.