Bewertung:

In den Rezensionen zu „Der Clubhausdieb“ wird hervorgehoben, dass es sich um eine zutiefst fesselnde und mitreißende Erzählung handelt, die Themen wie Baseball, Erlösung, soziale Gerechtigkeit und persönliches Wachstum miteinander verwebt. Die Erzählung wird als kraftvoll und fesselnd beschrieben, mit einer lyrischen Qualität, die sowohl Baseball-Fans als auch Leser anspricht. Die Fähigkeit des Autors, einprägsame Charaktere zu schaffen und das Wesen des Sports und der Menschheit einzufangen, wird durchweg gelobt.
Vorteile:Meisterhafte Bildsprache und Metaphern, die das Leseerlebnis steigern.
Nachteile:Fesselnde und vielfältige Charaktere, die noch lange nach dem Ende des Buches beim Leser nachhallen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Clubhouse Thief
(Gewinner des AWP-Preises für den Roman)
„Ein Teil von mir wollte aufgeben, die Red Birds auf uns einhämmern lassen und sich davonschleichen, um den Winter zu überwintern. Ich hatte dieses alte Gefühl der Wertlosigkeit, das mich durchströmte, und auch Traurigkeit. Ein Trainer, egal wie alt er ist, sollte ein Reservoir der Hoffnung sein, aber ich, in meinem kubanischen Herzen, ging an Bord eines Schiffes, meiner eigenen Titanic, und erwartete den dunklen Sturz in die Vertrautheit des Verlustes“.
Billy Donachio, ein alternder Trainer der Chicago Cubs, hatte noch nie einen Glückstag, geschweige denn ein Glücksjahr. Jedes Team, dem er angehörte, und alles, was ihm je etwas bedeutete, endete in der Versenkung. Als er endlich Teil eines Gewinners sein kann, eines Chicago Cub-Teams, das kurz vor dem Gewinn der World Series steht, kämpft Billy mit seinen Neurosen. Als Dieb und Kleptomane plündert er die Schließfächer seiner Starspieler und erbeutet dabei Notizen, Briefe, eine Nachbarschaftszeitung, ein Foto und eine Computerdiskette. Durch Zufall erhält Billy eine Ausbildung.